"Once Upon a Time... in Hollywood" wird am Donnerstag in Deutschland vorgestellt. Neben Regisseur Quentin Tarantino werden auch Leonardo DiCaprio, Brad Pitt und Margot Robbie in Berlin erwartet. Nach einer großen Pressekonferenz am Mittag findet dann abends um 19.30 Uhr die Premiere am Potsdamer Platz statt.
Der neue Tarantino-Film zeigt das Hollywood der 60er Jahre
Der neue Film des mehrfach oscarprämierten Regisseurs spielt in Los Angeles der späten 1960er Jahre. Leonardo DiCaprio spielt einen Westernstar, der seine besten Zeiten bereits hinter sich hat und verzweifelt versucht wieder an die Spitze zu kommen. Brad Pitt ist sein Stuntdouble, Fahrer und Freund, der ihm in Zeiten der Krise zur Seite steht. Margot Robbie verkörpert die Schauspielerin Sharon Tate, die Ehefrau von Filmemacher Roman Polanski. Sie war 1969 von Mitgliedern der Charles Manson Sekte brutal ermordet worden.
"Once Upon a Time... in Hollywood" ist der Tarantinos neunter Film seit seinem Regie-Debüt "Reservoir Dogs - Wilde Hunde" (1992), wenn man die beiden Teile von "Kill Bill" als einen Film zählt. Seinen ersten Oscar für das beste Drehbuch gewann der Kult-Regisseur Mitte der 90er Jahre mit "Pulp Fiction", für den er auch die goldene Palme erhielt. Das Drehbuch von "Django Unchained" wurde ebenfalls mit einem Oscar prämiert.
"Once Upon a Time... in Hollywood" startet am 15. August in den deutschen Kinos
Nicht nur für die Hollywood-Stars wird am Donnerstag am Potsdamer Platz der rote Teppich ausgerollt. Auch einige deutsche Berühmtheiten stehen nach Angaben der Organisatoren auf der Gästeliste. Unter anderem werden Til Schweiger, Komiker Otto Waalkes, Alexandra Maria Lara, Jan Josef Liefers und Katja Riemann erwartet. Auch Influencerin Cathy Hummels und US-Botschafter Richard Grenell gehören zu den Gästen.
Am 15. August kommt der neue Tarantino Film in die deutschen Kinos, vorher wird er noch auf dem Filmfestival in Cannes gezeigt. Mehrmals hat der Regisseur bereits in Interviews gesagt, dass er darüber nachdenkt seine Karriere nach seinem zehnten Film zu beenden. "Ich mag den Gedanken, zehn Filme zu drehen, und dann, bumm, das war's", sagte er vor kurzem in der US-Late-Night-Show "Jimmy Kimmel Live!". Doch ganz aufhören möchte er dann doch nicht: Er plane nicht völlig zu verschwinden, sondern wolle weiter schreiben. (AZ/dpa)