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Porträt
06.09.2018

Roger Waters wird 75: Eine Musiklegende mit Kanten

Wird 75 Jahre alt: Pink-Floyd-Legende Roger Waters.
Foto: Hans Klaus Techt, APA, dpa (Archiv)

Altersmüde? Er nicht. Rogers Waters verwöhnt Pink-Floyd-Fans auch mit 75 noch weltweit. Altersmilde? Auch nicht. Er eckt als scharfer Kritiker Israels an.

Hochprozentiger Alkohol in Strömen, leichte Mädchen im Dutzend, harte Drogen noch dazu – wird Roger Waters heute seinen 75. Geburtstag so feiern? Unvorstellbar. Der Engländer gehört zwar zu den größten Rockstars aller Zeiten – mit dem Sex-and-Drugs-and-Rock’-n-Roll-Lifestyle aber hat er nichts am Hut. Hatte er noch nie.

Roger Waters schuf "The Wall" für Pink Floyd

Wohin ein allzu lockeres Leben führen kann, erlebte Waters in jungen Jahren hautnah mit. Gemeinsam mit Schlagzeuger Nick Mason und Keyboarder Rick Wright hatte er die Band Pink Floyd gestartet. Kopf und Star des Quartetts war Syd Barrett. Der „Crazy Diamond“ aber ruinierte erst seine Karriere und dann sein Leben mit Drogen.

Für Barrett kam Gitarrist David Gilmour in die Band, der bald mit Bassist Waters das kreative Zentrum von Pink Floyd bildete. Während Gilmour vor allem um Wohlklang bemüht schien, legte Waters als Texter Wert auf inhaltliches Gewicht. Sein Lieblingsthemenfeld: Leben und Leiden des modernen Menschen – unterdrückt, gehetzt, entfremdet. Waters’ Arbeit gipfelte im düsteren Monumentalwerk „The Wall“.

1990, nachdem die reale Mauer gefallen war, führte Waters das Opus in einem gigantischen Konzert vor Hunderttausenden in Berlin auf. Ein Höhepunkt seiner Karriere. Die „klassischen“ Pink Floyd gab es zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr. Anführer Waters hatte 1985 die Auflösung der Band verfügt. Besser gesagt: verfügen wollen. Gilmour und Mason machten zu Waters Verwunderung und Verärgerung ohne ihn unter dem Etikett Pink Floyd weiter. Worüber sich die ehemaligen Bandkollegen über Jahre vor Gericht stritten.

Roger Waters eckt regelmäßig mit seiner Israel-Kritik an

Auch Waters Privatleben weist einige Dissonanzen auf. Er ist viermal geschieden. Altersmilde kennt er nicht. Roger Waters eckt beharrlich an. Politisch engagiert er sich seit Jahren für die Rechte der Palästinenser. Musikerkollegen fordert er immer wieder auf, Israel zu boykottieren, dort keine Konzerte zu spielen. Kritiker werfen ihm Antisemitismus vor. Waters hält entgegen, es gehe nicht um Religion, sondern um die Aktivitäten des Staates Israel.

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Als Musiker ist Waters nach Pink Floyd erfolgreich geblieben. Er hat Soloplatten veröffentlicht, hat eine Oper über die Französische Revolution komponiert. Einen Mega-Erfolg wie „Dark Side of the Moon“, eine der meistverkauften Platten der Geschichte, konnte er nicht wiederholen. Aber das Tourneegeschäft läuft. Anfang dieses Jahres konzertierte er in Australien und Neuseeland, danach bereiste er 23 europäische Länder, ab Oktober ist er in Süd- und Mittelamerika unterwegs. Fast hundert Konzerte wird der nimmermüde Waters bis Ende 2018 gespielt haben. Im Programm überwiegend die Ära Pink Floyd. Die Fans wollen es so.

Im Moment gönnt sich Roger Waters eine kurze Tournee-Pause. Um seinen Geburtstag ausgiebig zu feiern?

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