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Literatur
02.03.2022

Ein letzter letzter Satz

Mit dem Ende anfangen: der Autor John Irving.
Foto: Toni Albir, EFE/epa/dpa

Der Schriftsteller John Irving beginnt beim Schreiben mit dem Ende, also dem letzten Satz. Im Oktober dieses Jahres erscheint sein 15. Roman, von dem er sagt, es werde sein letzter sein. Zum 80. - ein Satzreigen!

Erste Sätze werden oft überschätzt – zumindest im Vergleich zu letzten Sätzen. Nicht aber von John Irving, für den die letzten Sätze die ersten sind. Der amerikanisch-kanadische Schriftsteller erfindet seine Geschichten von hinten. Ehe er den letzten Satz nicht weiß, könne er nicht mit dem Schreiben anfangen. Was auch bedeutet: Der letzte Satz seines nun 15. Romans, der im Oktober auf englisch unter dem Titel „The Last Chairlift“ erscheinen soll, ist bereits geschrieben, und damit auch der letzte letzte. Nach diesem nämlich soll kein Roman mehr folgen, sagt der Bestsellerautor, der Welterfolge wie „Garp und wie er die Welt sah“ schrieb, auch einen Oscar für die beste Drehbuchadaption erhielt. Am 2. März feiert John Irving seinen 80. Geburtstag. Ihm zu Ehren ein Satzreigen, alle letzten Romansätze des Schriftstellers. Einmal geschrieben, nie mehr umgeschrieben – im Gegensatz zu den ersten …

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Alle diese letzten Sätze sind bei Diogenes nachzulesen. Im Schweizer Verlag wird im kommenden Jahr auch die deutsche Übersetzung des 15. Romans erscheinen.

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