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Matrix-Star: Eishockey-Profi für einen Tag: Keanu Reeves erfüllt sich seinen Jugendtraum

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Eishockey-Profi für einen Tag: Keanu Reeves erfüllt sich seinen Jugendtraum

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    Keanu Reeves wollte einst Eishockeyspieler werden.
    Keanu Reeves wollte einst Eishockeyspieler werden. Foto: Gerald Matzka/dpa

    Lokführerin, Tierarzt, Fußballstar, so träumen sich Kinder ins Groß-Sein und kopfschüttelnd denkt man: wie gern man Kind wäre und sich nicht mit Bahnvorstand, hochtoupierten Pekinesen oder gerissenen Muskelfasern herumschlagen würde. Unverhofft in seinen Kindheitstraum geraten ist nun Hollywoodstar Keanu Reeves, obwohl er ja längst einen anderen Weg eingeschlagen hat.

    Bei den Windsor Spitfires absolvierte Keanu Reeves einst ein Probetraining

    Filmstar ist der Kanadier geworden („Matrix“, „John Wick“), dazu Bassist einer Alternative-Band („Dogstar“), aber in jungen Jahren wollte Reeves Profispieler in der kanadischen Eishockeymannschaft werden, spielte für sein College und absolvierte schon mal ein Probetraining für die Windsor Spitfires, bevor einige Knochenbrüche dem Traum ein Ende setzten. Nun vermeldet auf der Plattform X - in gepflegtem Understatement - just dieser Verein einen Neuzugang: „Durch einen glücklichen Zufall konnte der Windsor Spitfires Hockey Club diesen ehemaligen Torwartanwärter, der später Dogstar-Bassist wurde, in seinen Kader aufnehmen“, darunter vier Bilder, die den Schauspieler beim Unterschreiben des Vertrages und überglücklich mit rotem Trikot zeigen.

    In dem wird Reeves vermutlich aber nun doch nicht auflaufen, denn zum einen ist die Sache für einen guten Zweck, Vertrag und signiertes Trikot werden zugunsten einer Stiftung für mentale Gesundheit versteigert. Zum anderen handelt es sich bei dem Kontrakt nur um eine eintägige Verpflichtung. Da klingt ein anderes Engagement des Hollywoodstars schon besser: Im nächsten Jahr soll er in Samuel Becketts „Warten auf Godot“ am Broadway auftreten – und das könnte ein Dauerbrenner werden.

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