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Monika Mendat: Kunst im Bundestag gibt NS-Opfern ihre Gesichter zurück

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Monika Mendat will NS-Opfern ein Gesicht geben

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    Die Künstlerin Monika Mendat bereitet alles für ihre Ausstellung, unter dem Titel "Befreiung" im Deutschen Bundestag vor.
    Die Künstlerin Monika Mendat bereitet alles für ihre Ausstellung, unter dem Titel "Befreiung" im Deutschen Bundestag vor. Foto: Peter Fastl

    In einem grauen Overall kniet die Friedberger Künstlerin Monika Mendat in ihrem Friedberger Atelier vor einem großformatigen Bild in Blautönen. Die reichen von dunklem Indigo, warmem Azurblau bis zu kühlerem Preußischblau, wirken plastisch, fast dreidimensional. Manchmal streicht Mendat sacht mit dem Pinsel über die Leinwand, manchmal tupft sie voller Elan. Auch an den Wänden hängen Bilder: Porträts von Menschen, die das KZ Auschwitz überlebt haben, aber auch abstrakte Bilder. Geometrisch abgezirkelte Quadrate. Man denkt an elektrische Zäune oder Lagerbaracken. Es sind arbeiten, die die Künstlerin unter dem Titel „Befreiung“ nun im Deutschen Bundestag zeigen wird, vom 29. Januar bis zum 21. Februar. Anlass dafür ist der Holocaust-Gedenktag und der 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz.

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