Jazzpianist Fred Hersch: Meditationen am Piano
Plus Jazzpianist Fred Hersch lässt die Dinge auf sich zukommen – auch auf seinem neuen Album „Breath by Breath“. Seine Unabhängigkeit von Stilen und Genres hat er sich hart erkämpft.
Es ist eine Allianz, die im ersten Moment verblüfft: Igor Levit, seines Zeichens selbst gefeierter Klassik-Pianist, ist einer der größten Fans von Fred Hersch. Als ihm dieser vor Jahren begegnete, veränderte sich sein Gefühl für das Instrument von Grund auf. „Ich war Ende 20 und dachte, ich habe in meinem Leben noch keinen Ton so gespielt wie er“, schwärmte Igor Levit kürzlich gegenüber dem Bayerischen Rundfunk. Fred Hersch habe ihm die Furcht vor all den unbekannten, fremden, steinigen Wegen genommen.
Um der Einzigartigkeit des 66-Jährigen auf die Spur zu kommen, seinem Stil, der längst keinem Vergleich mehr standhält, können solche Aussagen durchaus zum Ziel führen. Sein eigenes Spiel beschreibt Hersch ähnlich: „Ich fange an zu spielen, und dann gehe ich auf einem bestimmten Weg. Wenn er mir gefällt, gehe ich weiter auf diesem Weg. Und irgendwann kommt der Punkt, wo ich das Gefühl habe, ach nein, das mag ich jetzt nicht mehr. Dann nehme ich einfach die nächste Ausfahrt und gehe woanders hin.“
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