An Respekt darf es nie fehlen
Heute wurde an die Opfer der Nationalsozialisten erinnert. Mit durchaus deutlichen Worten.
Es ist eine schlichte Zeremonie. Oberbürgermeister Mathias Neuner und Kauferings Bürgermeister Erich Püttner legten heute Vormittag je einen Gedenkkranz am Todesmarschdenkmal an der Neuen Bergstraße in Landsberg nieder. Damit erinnerten sie an den 27. Januar 1945, an dem das Konzentrationslager Auschwitz befreit wurde. Neuner, aber auch Stadtpfarrer Michael Zeitler, nutzten den Gedenktag, um unter anderem für mehr Respekt untereinander zu werben.
„Wir gedenken derer, die Widerstand leisteten, die ihr Leben verloren, weil sie anders dachten und sich nicht beugten“, sagte Mathias Neuner. Wir als Gesellschaft seien dafür verantwortlich, dass die Opfer nicht vergessen werden. Denn eines Tages werde es niemanden mehr geben, der über die Verbrechen des Nationalsozialismus selbst und authentisch Zeugnis ablegen kann. „Die Aufgabe der nachfolgenden Generationen ist es, Lehren und Konsequenzen aus dem Nationalsozialismus zu ziehen“, sagte der Oberbürgermeister. Freiheit, Recht und Sicherheit seien nicht selbstverständlich. „Wir alle sind gefordert, für unsere demokratischen Werte und unsere Lebensart einzustehen. Wir dürfen uns nicht von Angst und Bedrohung und denen, die dies schüren, regieren lassen.“
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