Leben wie im Paradies
Hedwig und Adolf Wegele aus Utting
Utting „Es war Liebe auf den ersten Blick.“ Hedwig Wegele erinnert sich noch genau an den Nachmittag vor 64 Jahren, den sie mit ihrer Schwester am Uttinger Ammerseeufer verbrachte, als Adolf Wegele des Wegs kam. „Der muss es sein, der und kein anderer“, habe sie sofort gewusst. Und er? „Was ist denn das für eine Schwarzhaarige“, habe er – offensichtlich nicht uninteressiert – sich gedacht, berichtet er im Nachhinein schmunzelnd. Gestern konnten Hedwig und Adolf Wegele in Utting Diamantene Hochzeit feiern – zunächst im kleinen Kreis, „eine größere Feier wird in ein paar Wochen nachgeholt“.
Hedwig Wegele war 1946 als 17-Jährige mit ihrer Familie aus dem Sudetenland ausgesiedelt worden und schließlich in Utting gelandet. Der drei Jahre ältere gebürtige Uttinger Adolf Wegele befand sich zu der Zeit noch in Kriegsgefangenschaft. Kaum zurück, lernten sich Hedwig und Adolf kennen und am 10. Mai 1952 läuteten in der Uttinger Pfarrkirche die Hochzeitsglocken. Das Paar richtete sich auf dem Hof der Wegeles ein, zog zwei Kinder groß, betrieb die Landwirtschaft. Adolf Wegele ging zusätzlich seinem Beruf als Maurer nach.
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