"Die Polizei hat alles mit dem Staubsauger abgesaugt"
Utting An das Fernsehgeschäft von Werner M. können sich viele Uttinger noch erinnern, ansonsten fällt auch denen, die den Fall Ursula Herrmann als junge Erwachsene erlebt haben, wenig ein zu dem 58-jährigen Tatverdächtigen, der jetzt in Haft sitzt. "Das Haus gibt es noch", sagt Zweiter Bürgermeister Karl Sauter, er könne sich nur schwach an den früheren Inhaber erinnern. Im Uttinger Dorfleben sei er nicht präsent gewesen.
Auch Uttings ehemaliger Gemeindechef Josef Klingl, der in der gleichen Straße wohnt, in der sich auch der TV-Laden des Mannes befand, weiß von keiner Vereinszugehörigkeit des nicht aus Utting stammenden Mannes. Er sei nur zum Arbeiten in den Ort gekommen. "Ich kannte ihn nur, da er auch Kunde der Bank war, bei der ich damals beschäftigt war", erzählt Klingl. Ein großer, stämmiger Mensch sei er gewesen, Familie oder Privates, davon hat man laut Klingl nichts mitbekommen. Er sei kurze Zeit nach seiner ersten Festnahme im Zusammenhang mit dem Fall Ursula Herrmann im Jahr 1982 weggegangen. "Ich denke, er hat das Geschäft deshalb aufgegeben." Es sei damals eine katastrophale Stimmung im Ort gewesen angesichts dessen, dass ein Geschäftsmann aus Utting festgenommen worden sei. "Er war schon einer der Hauptverdächtigen."
In der Gemeinde wurden damals sehr viele Menschen befragt
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