Die Sparkasse hat ein Problem: Wohin mit dem vielen Geld?
Plus Die Sparkasse Landsberg-Dießen stellt die Zahlen für 2019 vor. Das Geld der Kunden anzulegen, wird immer schwieriger. Wie geht es mit dem Thema Negativzinsen weiter?
Mehr Geschäft – aber weniger Gewinn: So lässt sich das vergangene Geschäftsjahr der Sparkasse Landsberg-Dießen zusammenfassen. Sowohl der Kredit- wie der Einlagenbestand wuchs im vergangenen Jahr an, berichteten die Vorstände Thomas Krautwald und Roland Böck, als sie am Montag die Bilanz 2019 vorstellten. Allerdings drückten erneut die niedrigen Zinsen, regulatorische Auflagen der Finanzaufsicht und die digitale Transformation auf die Marge. Drohen deswegen auch hier bald Negativzinsen für Sparer?
Im Vergleich schneidet die Sparkasse Landsberg-Dießen gut ab
Nach rund 8,5 Millionen Euro im Jahr 2018 dürften unter Berücksichtigung der Bewertungen der Anlagen, der Steuern und Spenden noch rund acht Millionen Euro Überschuss bleiben, sagte Krautwald. Das Geld bleibt als Eigenkapital im Haus. Seit 2015 geht das Betriebsergebnis der Sparkasse kontinuierlich zurück. Damals lag es (vor Bewertungen, Steuern und Spenden) bei einem Prozent der Bilanzsumme, 2019 waren es noch 0,75 Prozent. Trotz dieses Rückgangs weise die Sparkasse Landsberg-Dießen aber das beste Ergebnis in der Vergleichsgruppe von elf ähnlich großen Sparkassen in Bayern aus. Krautwald rechnet auch für die nächsten Jahre mit sinkenden Erträgen. Die noch höher mit drei oder vier Prozent verzinsten Altanlagen liefen aus, vergleichbare Renditen seien nicht mehr zu erzielen.
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