Heinzelmännchen kommen nach Landsberg zurück
Landsberg Die Altstadt von Landsberg diente schon häufig als Filmkulisse. Auch im Jahr 1956. Damals wurden die Außenaufnahmen des Märchenfilms "Die Heinzelmännchen" rund um die Alte Bergstraße, aber auch am Roßmarkt und im Klösterl gedreht. Einige Mädchen und Buben aus Landsberg durften mitspielen und hatten während der Dreharbeiten schulfrei. Der Film ist ein Stück Zeitgeschichte. Er zeichnet ein romantisches Bild der Häuser, Tore und Türme und zeigt baugeschichtliche Details, die mittlerweile verschwunden sind. Am Sonntag, 14. November, wird der Film im Olympia Kino gezeigt, am Montag beginnt der Vorverkauf.
Monika Kleinert lebt heute wie damals in der Alten Bergstraße. Sie erinnert sich noch gut an die Dreharbeiten im Sommer 1956. Sie habe zwei Rollen gehabt: Heinzelmännchen und Mädchen. Die Filmemacher kamen wenige Wochen vor den Sommerferien nach Landsberg. Die Mädchen und Buben, die als Statisten ausgewählt wurden, hatten für die Dauer der Dreharbeiten schulfrei. "Für einen halben Drehtag gab es 50 Pfennig, für einen ganzen eine Mark", sagt Monika Kleinert.
Umgezogen haben sich Schauspieler und Statisten im Pfletschbräu in der Alten Bergstraße. Dort gab es auch ein Mittagessen, wie sich Monika Kleinert erinnert. Sie besuchte seinerzeit die Mädchenschule am Leonhardiplatz. Ihre Klassenkameradin Elisabeth Zerle durfte ebenfalls ein Heinzelmännchen darstellen. Das Schminken und das Ankleben des Bartes hat sie in schlechter Erinnerung. "Der Kleber hat übel gerochen", sagt sie.
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