
Ein Spiel der Visionen

Teilnehmer bewegen sich im fiktiven Raum. Konkret wird es Ende April
Auch Visionen werden mitunter Wirklichkeit. Und so war der Rückblick aus dem Jahr 2030 ins heute nicht nur reines Spiel und Fiktion, sondern auch Mutmacher wie der Klimaschutz zwischen Ammersee und Lech künftig verbessert werden kann. Die Teilnehmer der ersten Klimaschutzkonferenz des Landkreises in den Beruflichen Schulen in Landsberg zeichneten ein überwiegend positives Zukunftsbild im Spiel der Visionen. Erste konkrete Maßnahmen sollen im zweiten Teil der Konferenz Ende April erarbeitet werden.
Das Ziel, das der Kreistag gesetzt hat, ist klar umrissen: Energie einsparen und effektiver nutzen, erneuerbare Energien produzieren und damit die Emission von Treibhausgasen reduzieren. Der Weg dahin ist lang und schwierig, aber machbar wie bei der ersten Klimaschutzkonferenz deutlich wurde. Einen Tag lang zerbrachen sich Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte, Mitarbeiter kommunaler Verwaltungen, Experten aus Wirtschaft, Handwerk und Industrie sowie Bürger den Kopf, was bisher für den Klimaschutz im Landkreis getan wurde, woran manche Projekte gescheitert sind und was in Zukunft besser gemacht werden kann. Grundlage der Gespräche war eine Untersuchung aller klimaschutzrelevante Handlungsfelder anhand einer Bestandsanalyse des derzeitigen Energieverbrauchs, der Energieeinsparpotenziale und der Potenziale Erneuerbarer Energien. Mit der Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes hat der Landkreis die Unternehmen Green City Energie und KlimaCom beauftragt. Deren Mitarbeiter moderierten die Klimaschutzkonferenz und betreuten die acht Teilnehmergruppen, die sich unter anderem in den Bereichen Bauleitplanung, Sanieren, Mobilität und Finanzierung über die Zukunft des Klimaschutzes austauschten. „Kreative Ideen“ sind am Ende des Tages entstanden, wie Doris Möller von KlimaCom sagte. Nun gelte es kleine Schritte zu machen und umsetzbare Projekte herauszuarbeiten. Drei bis vier sollen innerhalb jeder Gruppe erstellt werden, sagt Andreas Graf vom Landratsamt. Bis 2016 ist ein Aktionsplan vorgesehen, der erste realistische Maßnahmen enthält, die zeitnah umgesetzt werden können.
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