Der Kauferinger Arzt Rolf Kron kritisiert die Corona-Maßnahmen. Viele Menschen würden deswegen in Angst leben. LT-Redaktionsleiterin Alexandra Lutzenberger ist anderer Meinung.
Leben wir gerade alle in Angst? Das sagt Rolf Kron. Oder sind Menschen, die gerade Masken tragen, nicht nur einfach vorsichtig und wollen andere und sich schützen? Nein, ich lebe gerade nicht in Angst. Im Gegenteil. Ich denke, die Maßnahmen der Regierung haben uns vor Schlimmerem bewahrt und wie schlimm es sein kann, erleben wir in den Nachrichten aus unseren Nachbarstaaten. Deshalb macht es meiner Meinung nach keinen Sinn, jetzt, wenn viele Einschränkungen schon zurückgenommen wurden, noch zu demonstrieren, und so Menschen eng zusammenzubringen, die sich anstecken könnten. Rolf Kron hat eine andere Meinung und dafür wollte er auch am Samstag bei einer Kundgebung demonstrieren. Das ist auch eines unserer Grundrechte und das sollten wir akzeptieren.
Einfach ignorieren
Denn die Kundgebung sollte nicht in der Innenstadt stattfinden und keiner, der nicht will, müsste sich also damit befassen. Man kann sie auch einfach ignorieren und einen Massenauflauf meiden. Das war das Hauptproblem vergangene Woche, dass sich so viele Menschen auf dem Hellmairplatz über eine Demonstration aufgeregt und das auch offen gezeigt haben. Eigentlich ist das in einer Demokratie ein normaler und guter Vorgang. Nur in Zeiten von Corona sollte ein Protest für unsere Gesundheit und gegen Ansteckungsgefahr anders aussehen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Oh Doch!
Willkommen in der Angstokratie...
"Ob man an Corona oder mit Corona stirbt, ist sicher wissenschaftlich sehr interessant, in der täglichen Arbeit der Hilfsdienste aber wohl überflüssig und eigentlich eine sehr seltsame Diskussion"
Da kann man jetzt mit Vorsatz dran vorbei reden, oder versteht es eben nicht.