Damit die Radfahrt nicht im Krankenhaus endet
Plus Zuletzt gab es im Landkreis Landsberg einige schwere Radunfälle. Die Polizei gibt deshalb einige Tipps und einen Überblick, was erlaubt ist und was nicht. Wer freihändig fährt, riskiert eine Strafe.
Es ist das letzte Wochenende in den Pfingstferien und bei entsprechendem Wetter steigen viele Menschen im Landkreis Landsberg wieder aufs Fahrrad. Vor allem das Fahren mit elektrischen Pedelecs liegt stark im Trend. Doch zuletzt kam es zwischen Ammersee und Lech vermehrt zu Unfällen mit Radfahrern, die zum Teil schwer verletzt wurden. Ist es für Radfahrer unsicherer auf den Landkreisstraßen geworden? Worauf sollte man achten? Welche Strafen warten auf Radfahrer, die sich im Verkehr nicht korrekt verhalten? Das Landsberger Tagblatt hat bei der Polizei nachgefragt.
„Es entsteht der subjektive Eindruck, dass es deutlich mehr Fahrradunfälle gegeben hat“, sagt Michael Strohmeier, der stellvertretende Leiter der Polizeiinspektion Landsberg, angesichts der Häufung zu Beginn der Pfingstferien. Bei der Polizei werden sämtliche Verkehrsstatistiken für den Landkreis erfasst. Doch von einem rapiden Anstieg der Radunfälle könne man nicht sprechen. Das belege ein Blick in die Statistik. Dort sind (Stand vergangenes Wochenende) 44 Fahrradunfälle im Jahr 2020 verzeichnet. Neun Fahrer wurden dabei schwer, 31 leicht verletzt. Zudem gab es elf Unfälle mit elektrisch betriebenen Pedelecs (zwei Personen wurden schwer, neun leicht verletzt). Allerdings berücksichtigt man bei der Polizei auch, dass während des Corona-Lockdowns mehr Menschen aufs Fahrrad gestiegen sind als sonst. Betrachtet man die Zeiträume von Anfang März bis Anfang Juni 2019 und 2020 sind die Unfallzahlen mit Fahrrädern im Landkreis Landsberg von 35 auf 44 im Vergleichzeitraum gestiegen, bei den Pedelecs von vier auf elf.
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