
Anton Posset stirbt in Bergen - er war ein unbequemer Demokrat

Anton Posset aus Landsberg hatte den Schrecken des Holocaust sichtbar gemacht. Der ehemalige Lehrer verunglückte tödlich in den Ammergauer Bergen.
Eigentlich wollte Anton Posset am heutigen Tag des offenen Denkmals eine geführte Radtour zu einigen Standorten ehemaliger Außenlager des Konzentrationslagers Dachau im Landkreis unternehmen. Doch der 73-Jährige, der sich über 30 Jahre dafür eingesetzt hat, den Schrecken des Holocausts in Landsberg sichtbar zu machen, ist am Donnerstag bei einer Bergwanderung nahe Halblech im Ostallgäu tödlich verunglückt.
Nach Angaben der Polizei hatte sich Anton Posset am Donnerstagvormittag auf den Weg nach Halblech gemacht hat, um über die Kenzenhütte in Richtung Hochplatte zu wandern. Von dieser Tour kam er nicht nach Hause zurück, weswegen er am Freitagvormittag als vermisst gemeldet wurde. Sein geparkter Wagen wurde in Halblech entdeckt. Alpinbeamte des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West suchten zusammen mit den Bergwachten Füssen, Steingaden und Peiting nach ihm. Dabei wurden sie vom Rettungshubschrauber SAR und einem Polizeihubschrauber unterstützt.
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