
Fuchstalbahn: Am Ende geht es ums Geld

Plus Zwischen Landsberg und Schongau sollen wieder Personenzüge verkehren. Ein Experte analysiert die Situation entlang der Strecke. Was die Bürgermeister sagen.

Seit mehr als 20 Jahren gibt es Bemühungen, dass wieder Personenzüge zwischen Landsberg und Fuchstal verkehren. Die Bürgermeister und Stadt- und Gemeinderäte entlang der Trasse treibt vor allem die Frage um, welche Kosten auf sie zukommen. Offen war bisher auch die Frage, wie viele Haltepunkte möglich sind. Mit genau diesen Fragen hat sich der Verkehrsingenieur Andreas Holzhey beschäftigt und seine Ergebnisse jetzt vorgestellt. Das LT hat dazu Reaktionen eingeholt.
Was die Kosten angeht, hatte Holzhey auch gute Nachrichten im Gepäck: „Die Beseitigung von Bahnübergängen und deren technische Sicherung werden vollständig übernommen. Das Eisenbahnkreuzungsgesetz wurde so geändert, dass die Kommunen nichts bezahlen müssen.“ Auch habe seine Analyse ergeben, dass es weniger Kreuzungen mit Straßen und Feldwegen gebe, als erwartet. In einem Gutachten von vor 20 Jahren sei von 60 die Rede gewesen. „Davon sind noch 36 übrig, und von denen muss man wohl zehn technisch sichern. Das müsste bei einigen aber auch gemacht werden, wenn die Fuchstalbahn nicht fährt“, sagte Andreas Holzhey. Auch sei es nicht nötig, jeden Bahnübergang entlang der Strecke zu sichern, äußerte er mit Blick auf die Feldwege.
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Fuchstalbahn ja, aber dann will ich auch die alte Dampflok wieder haben.