
Heimspiel für Katja Huber

Fesselnder Vortrag der Ex-Dießenerin bei „Letzte Montage“
Dießen Zum Re-Opening der Veranstaltungsreihe der „Letzten Montage“ gab es ein zweifaches Heimspiel. Zum einen kehrten die bunten Kulturabende genau dorthin zurück, wo sie wegen des Wirtewechsels vor einem Dreivierteljahr aufgehört hatten, in den Maurerhansl. Zum Zweiten bestritt eine Verwandte des Veranstalters den Abend: die in Dießen aufgewachsene Katja Huber.
Das T-Shirt mit dem Olympiaturm, der wie ein Mikrofon aus Dampfradiotagen wegknickt: Die Autorin erscheint unprätentiös, quasi im Grunge-Look und geradewegs so, als sei sie erst vorgestern bei der Einschreibung an der Uni gewesen. Katja Huber wirkt auf den ersten Blick sehr jugendlich, und ihr Buch tut es ihr gleich. Ohne Umschweife begann die Lesung am Montag mit der Charakterisierung von David, einem Loser-Typen „mit dem Entwicklungsstand eines Unpubertierten“, der mit seiner „Zwergenmülltonne“ durch New York kurvt und dessen Libido auch nicht mehr so will wie er. So die Geschichte in „Coney Island“.
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