Gemeinsam erforschen sie die Prittrichinger Geschichte
Plus Die Prittrichinger Arbeitsgemeinschaft erforscht das Ortsleben. Während der Corona-Pandemie geht die Arbeit weiter. Ein neues Mitglied mit gutem Auge wird gesucht
Kurz sind sie sich manchmal begegnet im dörflichen Alltag während der Corona-Pandemie: die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Ortsgeschichte. Sie vermissten ihre regelmäßigen Zusammenkünfte. Wobei jeder für sich, nicht untätig war. Woran die Ortschronisten gerade arbeiten und mit welchen Herausforderungen sie kämpfen, erzählen sie im LT.
So soll von 1993 veröffentlichten Buch „Häuser und Höfe“, das 213 Seiten umfasst, bald eine Neuauflage erscheinen. Daran wird bereits gearbeitet. „Zur Aktualisierung gibt es neue Quellenstudien“, so der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Markus Kondert, der sich bereits während seines Studiums mit Geschichte und Dialekten beschäftigte. Der ständige Vertreter des Schulleiters am Gymnasium Fürstenfeldbruck unterrichtet auch das Fach Deutsch. 1997 ist er auf der Suche nach einer passenden Immobilie in Prittriching fündig geworden und auf deren Anfrage gleich bei den Chronisten eingestiegen. „Das Projekt Digitalisierung der Unterlagen mit Scannen und Beschreiben ist eine enorme Gemeinschaftsaufgabe“, so Georg Fuchs. Eine Arbeitsteilung habe sich bewährt: Die Alteingesessenen wie er oder auch Annemarie Sailer und Hermann Wölzmüller, die alle Leute kennen und denen vertraut werde, gehen zum Teil mit dem Diktiergerät von Haus zu Haus, um Informationen zu sammeln. Markus Kondert übernimmt den redaktionellen Teil.
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