Bully und der Regisseur
Die Geschichtslehrerin Julia Beck gewinnt für ihre 10. Klassen per Preisausschreiben eine Unterrichtsstunde mit Michael Herbig und Leander Haußmann
Schondorf „Bully, Bully“ – in der Aula der Wolfgang-Kubelka-Realschule ist der Geräuschpegel am Freitag noch etwas höher als sonst in der zweiten Pause. Oben auf der Empore steht Michael „Bully“ Herbig. Und es wird noch etwas lauter, als er „Schule frei“ ankündigt. Da geht im Tumult dann unter, dass es doch nur fünf Minuten Verkürzung sind, die er bei Schulleiter Günter Morhard raushandelt – schulfrei leider erst ab 13 Uhr.
In der Schondorfer Bubenrealschule war am Freitag was geboten, dank der Deutsch- und Geschichtslehrerin Julia Beck. Sie hatte Herbig in die Schule geholt – ach ja, und dann war auch noch ein gewisser Herr Haußmann dabei. Der war den meisten Schülern zunächst kein Begriff, wie die Autogrammvorlieben verdeutlichten. Bully Herbig war einer permanenten Belagerung stift- und papierhaltender Schüler ausgesetzt, Haußmann steht fast unbemerkt ein paar Meter weiter. Mag denn von ihm niemand ein Autogramm? Nein, das brauche er nicht, „das ist der Regisseur, den kennt keiner“, meint ein Bub aus den unteren Klassen.
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