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Schicksalsschlag
22.08.2011

Trotzdem liebt sie Taekwondo

Vanessa und ihr Hund Lena. Das zehnjährige Mädchen hofft sehr, an der Delfintherapie teilnehmen zu können.
Foto: Foto: leit

Vanessa aus Schwifting erlitt mit nur eineinhalb Jahren einen Schlaganfall

Schwifting Vanessa sitzt in ihrem Kinderzimmer in Schwifting. Sie trägt ein orangefarbenes T-Shirt und hat einen Pferdeschwanz. Ihr Kinderzimmer sieht aus, wie bei jedem Mädchen in ihrem Alter: Eine Wand ist lila, es gibt Puppen und Barbies und Poster von Sängern hängen an den Wänden. Vanessa sitzt auf dem Boden und spielt mit ihrem Keyboard. Eine ganz normale Situation. Doch die Zehnjährige ist nicht wie andere Mädchen in ihrem Alter. Vanessa erlitt mit nur eineinhalb Jahren einen Schlaganfall.

„Kurz vor Weihnachten im Jahr 2002 ist Vanessa beim Spielen einfach in sich zusammen gesunken“, sagt die 29-jährige Nancy Hopf, Mutter von Vanessa und deren kleineren Bruder Felix. Natürlich sind sie mit Vanessa gleich zum Kinderarzt gefahren. Dieser hätte jedoch nichts feststellen können und den Zusammenbruch als harmlos empfunden, berichtet die Mutter. Dass es aber doch nicht so harmlos sein konnte, bemerkte Nancy Hopf, als sie wieder zu Hause waren: „Meine Tochter hat nach dem Vorfall sehr viel geschlafen.“ An Silvester hat Nancy Hopf dann ein Foto von ihrer Tochter geschossen. Bei näherem Betrachten sei ihr aufgefallen, dass irgendetwas nicht stimmte. Was genau, konnte sie selbst nicht sagen.

Am nächsten Morgen wollte die Mutter Vanessa etwas in die Hand geben, doch diese konnte es nicht halten. So folgte ein weiterer Arztbesuch. Der Arzt diagnostizierte einen Schlaganfall. „Das Schlimme ist, dass Vanessa gerade mit dem Laufen angefangen hatte und es ihr gut ging. Dann kam der Schlaganfall und sie musste komplett von vorne anfangen, alles neu lernen. Es war so, als ob ich noch einmal ein kleines Baby hätte“, erinnert sich Nancy Hopf. Der Unterschied zwischen dem Leben vor dem Schlaganfall und danach ist für das Mädchen selbst nicht so groß: „Da Vanessa schon mit eineinhalb Jahren einen Schlaganfall hatte, ist sie sich ihren Einschränkungen nicht bewusst, da sie davor ja ein Baby war.“ Vorher war sie jedoch Rechtshänderin. Jetzt muss die Zehnjährige alles mit der linken Hand machen, da der Schlaganfall ihre ganze rechte Körperseite gelähmt hat.

Freunde treffen und Trampolin springen

Trotz ihres Schlaganfalls hat Vanessa ganz normale Hobbys: „Freunde treffen, Trampolin springen, Taekwondo.“ Zur Schule geht das Mädchen in Igling, in eine Außenstelle von Regens Wagner, und besucht dort die vierte Klasse. In der Früh holt sie ein Bus zu Hause ab und bringt sie in die Schule. Wenn der Unterricht dann aus ist, geht Vanessa in den Hort, macht Hausaufgaben und besucht verschiedene Therapien. Danach geht es entweder heim oder zum Taekwondo.

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„Natürlich müssen wir auch oft zu Ärzten und machen verschiedene Therapien“, erklärt die fürsorgliche Mutter. Die Familie hat schon viel ausprobiert. Zum Beispiel Biofeedback, Botox, medizinische Rehabilitation und mehrere verschiedene, spezielle Therapien. Zwei Mal jährlich muss Nancy Hopf mit ihrer Tochter in die Schön Klinik nach München zur Kontrolle. „Dort hat Vanessa ein Mädchen, das bei einem Bombenanschlag verletzt wurde, kennengelernt. Diese hat uns von einer besonderen Therapie erzählt“, sagt die 29-jährige Mutter aus Schwifting. Eine Therapie mit Delfinen. Das Mädchen, das diese Therapie gemacht hat, habe davor ihre Arme kaum bewegen können. Jetzt ginge es schon sehr viel besser. Nun will auch Nancy Hopf ihrer Tochter solch eine Therapie ermöglichen: „Wir erhoffen uns, dass Vanessa durch die Therapie einen Schritt nach vorne macht, es in ihrem Kopf klickt und es ihr besser geht.“ Gegründet wurde dolphin aid 1995 von Kirsten Kuhnert. Die Delfintherapie besteht aus therapeutischem Schwimmen mit den Tieren. Außerdem bekommen die Kinder eine Physiotherapie. Doch eine Delfintherapie ist teuer, denn die Familie müsste dafür zwei Wochen nach Florida. So viel Geld hat die Familie nicht. Da aber auch die Ärzte denken, dass es Vanessa durch diese Therapie besser gehen könnte, bittet die Mutter um Unterstützung: „Ich will alles tun, damit es meiner Tochter besser geht.“

Info Die Familie kann unterstützt werden, damit Vanessa an der Delfintherapie teilnehmen kann. Spendenkonto: Stadtsparkasse Düsseldorf, BLZ 30050110, Kontonummer 20002424, Verwendungszweck Vanessa Schrimpf

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