Bei Badeunfall richtig helfen
Wenn das Strandvergnügen zur Gefahr wird
Dießen Sommerliches Badevergnügen endet immer wieder tödlich. Durch Leichtsinn, Kreislaufprobleme, Alkohol oder Überschätzung der eigenen Kräfte ertrinken in den Sommermonaten pro Tag durchschnittlich zwei Menschen in Deutschland – im Jahr 2010 waren es insgesamt 438 Personen (Quelle: Statista). Besonders gefährdet sind kleine Kinder: Bei ihnen gehört Ertrinken zu den häufigsten Todesursachen überhaupt. Aber auch ältere Menschen gehören zur Risikogruppe. Wie in vielen lebensbedrohlichen Situationen, kommt es auch hier auf schnelle Erste Hilfe an, verdeutlicht die Johanniter-Unfallhilfe in einer Pressemitteilung.
Andrea Wiskow, Ausbildungsleitung der Johanniter im Regionalverband Oberbayern: „Vor einem Rettungsversuch sollte man unbedingt weitere Personen auf den Notfall aufmerksam machen, die über den Ruf 112 den Rettungsdienst alarmieren können. Der Retter, der den Ertrinkenden aus dem Wasser ziehen will, darf auf keinen Fall den Eigenschutz vergessen. Wenn möglich, reicht man der betroffenen Person einen schwimmenden Gegenstand, um direkten Kontakt zu vermeiden. Denn wenn sich der Ertrinkende in Panik an den Retter klammert, könnte er den Helfenden unter Wasser drücken.“
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