Was bringt und was kostet der MVV dem Landkreis Landsberg?
Plus Der Freistaat drückt bei der Erweiterung des Tarifverbunds aufs Tempo. Im nächsten und übernächsten Jahr soll eine Entscheidungsgrundlage für den Kreistag erarbeitet werden. 2022 könnte sich dann vielleicht schon etwas tun.
Nimmt der seit Jahrzehnten diskutierten Beitritt des Landkreises Landsberg in den Münchener Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) jetzt richtig Fahrt auf? Eine breit angelegte Studie soll im nächsten und übernächsten Jahr dazu jedenfalls eine Entscheidungsgrundlage liefern. Das ist jetzt im Kreistag auf Nachfrage von Gabriele Triebel (GAL) bekannt geworden.
Eine Vorstudie ist nicht genug
Landrat Thomas Eichinger (CSU) konnte dabei berichten, dass in Abstimmung mit dem Freistaat Bayern nun nicht erst eine Vorstudie dazu erarbeitet werden soll, sondern eine „Komplettstudie“. Was diese beinhaltet, erklärte auf LT-Nachfrage MVV-Sprecherin Franziska Hartmann: Auf Basis von Einwohner-, Arbeitsplatz-, Schüler- und Pendlerzahlen soll sie ein Bild davon abgeben, welche Verkehrsnachfragen und -verflechtungen zwischen dem Landkreis und dem MVV-Tarifgebiet bestehen oder künftig entstehen werden. Diese Daten lieferten auch Erkenntnisse darüber, wo beispielsweise der Busverkehr verdichtet werden und die Bahninfrastruktur ausgebaut werden müsste. Da könnte es dann um die Reaktivierung von früheren Haltepunkten oder einen durchgängigen Schienenverkehr von Landsberg und dem Ammersee nach München gehen, wofür aber weitere Strecken elektrifiziert werden müssten.
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