Sie kümmern sich in Winkl um den Nachwuchs der Feuerwehr
Plus Tobias Kerber und Wolfgang Weiner werben in Winkl Jugendliche für die Feuerwehr an und bringen ihnen viel bei. Zu der Aufgabe kommen sie auf ungewöhnliche Weise.
Nachwuchssorgen hat die Feuerwehr Winkl beileibe nicht: 14 heranwachsende Retterinnen und Retter werden zurzeit von den Jugendwarten Tobias Kerber und Wolfgang Weiner ausgebildet. Zum Vergleich: Die Wehr zählt rund 40 aktive Einsatzkräfte. Als Kerber und Weiner im Jahr 2009 ihre Ämter antraten, sah es allerdings weit weniger rosig aus: „Wir waren um die 20 Jahre alt und damit die Jüngsten“, erzählt Weiner.
Der Verein habe sich damals dazu entschieden, Jugendliche einzuladen, weil sich über die vorangegangenen Jahre ein handfestes Nachwuchsproblem entwickelt hatte. Schnell stand fest, dass Tobias Kerber und Wolfgang Weiner sich darum kümmern sollten. „Ich war bei der Entscheidung gar nicht dabei und habe erst am Telefon davon erfahren“, sagt Weiner und lacht. Ins kalte Wasser geworfen, waren die beiden dennoch erfolgreich: „Es haben sich gleich 16 Jugendliche für den Einstieg bei der Feuerwehr gemeldet“, berichtet Kerber.
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