Über 100 Jahre Wasserkraft in Fuchstal: Ein Abendessen als Dividende
Plus Seit 100 Jahren besteht die Elektrizitätsgenossenschaft Asch-Leeder. Noch immer wird Strom produziert. Und die Dividende für Genossenschaftsmitglieder ist skurril.
Vorreiter ist Fuchstal nicht nur bei den erneuerbaren Energien, sondern war es auch bei der Stromversorgung der Haushalte. Denn bereits im Jahr 1909 floss die erste elektrische Energie in den Gemeinden Asch und Leeder. Der Strom wurde in einem Wasserkraftwerk in der Grasmühle unterhalb des Römerkessels erzeugt. Die Genossenschaft, die später das Kraftwerk übernahm, feierte kürzlich ihren 100. Geburtstag.
E-Werk folgt auf Mühle
Über die Geschichte des genossenschaftlichen E-Werks Asch-Leeder informieren die Jubiläumsfestschrift sowie Ludwig Kirschner in seinem 1990 erschienenen Heimats- und Geschichtsbuch Asch. So war es bereits 1907 Leonhard Burkart, der mit zehn Männern aus Asch und Leeder für 67.000 Reichsmark die Grasmühle erwarb, deren Geschichte bis in das 15. Jahrhundert zurückreicht und die immer wieder vom Lech weggerissen worden war. Die Mühle wurde abgebrochen und ein E-Werk gebaut. Angetrieben wurde die Turbine durch den aufgestauten Bach einer Quelle.
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