Über einen Rekordbesuch freute sich die Vorsitzende Franziska Welz beim weihnachtlichen Jahresabschluss des Seestaller Herbstes 60plus. „Es können noch so viele Bahnübergänge gesperrt sein“, meinte sie angesichts der schwierigen Anfahrtssituation in das Ausweichquartier, dem Ascher Haus der Begegnung, aber die Seestaller fänden her.
Höhepunkt im Rahmenprogramm an diesem besinnlichen Nachmittag war der Auftritt einer Abordnung der Schongauer „Land-Streicher“. Rainer Bermann, Johannes Jais, Heidi Kirchhofer und Georg Müller unterhielten die über 60 Gäste unter anderem mit festlich barocker Musik von Georg Philipp Telemann - hier spielte Johannes Jais das Bratschensolo. Später folgten Weihnachtslieder zum Mitsingen. Mundartliche Texte zum Jahresende trug Luise Frieß aus Asch vor.
In ihrer Ansprache ging Franziska Welz auf die Naturkatastrophen des Jahres ein und hob die große Hilfsbereitschaft hervor. Das sei ein Lichtblick, der Hoffnung mache. In ihrem Bericht aus dem Verein erwähnte sie die elf Treffen im Haus der Begegnung sowie die Ausflüge in den Zirkus Krone nach München und an den Chiemsee. Sehr aktiv war die Sportgruppe mit zehn Wanderungen und 29 Radtouren, dabei wurde unter anderem im Juni die Alpe-Adria von Salzburg nach Grado bewältigt. In einem Grußwort ging Fuchstals Bürgermeister Erwin Karg auf die laufenden Baumaßnahmen in der Seestaller Dorfmitte ein. Ihren Dank stattete Welz dann an die zahlreichen Helferinnen und Helfer im Verein ab, statt Geschenken gab es heuer eine Einladung zu einem gemeinsamen Essen. Das Engagement von Franziska Welz bei der Organisation der Radtouren würdigten Cilli Hintermeier und Günter Kraus und überreichten ein Präsent. Eine Aufmerksamkeit gab es für die Mitglieder, die heuer einen runden Geburtstag ab 70 Jahren hatten feiern können, die Älteste war dabei Frieda Mair, die 95 Jahre alt geworden war.
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