Kaum ist es heiß, schon werden mehrere tödliche Badeunfälle gemeldet. Alleine in diesem Jahr starben in Bayern bereits 15 Menschen. Im vergangenen Jahr war Bayern gar das Bundesland mit den meisten Badetoten, heißt es in einer Meldung im Bayerischen Rundfunk. Und nicht nur am Lech und am Ammersee, sondern auch an vielen Baggerseen oder in den Freibädern kann es gefährlich sein, wenn man unbedarft in die Fluten springt. Tipps von Experten gibt es schon seit unserer Kindheit, und wir hören sie jedes Jahr immer wieder im Radio oder sehen Berichte im Fernsehen. Aber beachten wir sie auch? Zu reizvoll ist manchmal das schöne Wetter, und zu verlockend der Sprung ins kühle Nass. Das alles darf man natürlich auch genießen, nur sollte man dabei auch ein wenig vorsichtig sein. So manchen Einsatz der Wasserwacht könnte man damit sicher vermeiden.
Denn letztlich sind es die Rettungskräfte, die inzwischen immer mehr Einsätze haben und dabei auch in manchen Fällen ihr Leben riskieren müssen. Wassersport, Schwimmen, Selbstüberschätzung und Alkohol passen nicht zusammen und das sollte man bedenken. Bayern hat schöne Seen und Flüsse - die zu genießen ist ein Privileg. Am besten mit Vorsicht und ohne über sinnvolle Vorschriften oder Regeln zu schimpfen.
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