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Landsberger Mühlbach: Küken erneut in LEW-Turbine geraten

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Das Kükendrama am Mühlbach geht weiter

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    Für Entenküken ist der Mühlbach Landsberg gefährlich.
    Für Entenküken ist der Mühlbach Landsberg gefährlich. Foto: Christian Rudnik (Archivbild)

    Am Ostermontag erblickten die Küken einer Stockente im Mühlbach das Licht der Welt. Sie brüteten bei Rainer Makowski auf der Terrasse. Wie bereits im vergangenen Jahr wurde ein Schutzvorhang aus Flaschen installiert, um die kleinen Enten vor den Turbinen der Lechwerke zu schützen. Doch trotz dieser Maßnahme erlebte Rainer Makowski einen dramatischen Moment, als er mit ansehen musste, wie eines der Küken, trotz des Schutzvorhangs, in die Turbine gesogen wurde. „Der Schutzvorhang muss weiter vorne im Mühlbachkanal angebracht werden, damit die Entenfamilie überhaupt nicht in die Nähe der Turbinen gelangt“, fordert Makowski.

    Ein Küken der Entenfamilie gelangte hinter den Schutzvorhang aus Flaschen und wurde in die Turbine eingesogen.
    Ein Küken der Entenfamilie gelangte hinter den Schutzvorhang aus Flaschen und wurde in die Turbine eingesogen. Foto: Rainer Makowski

    Entenküken in Turbine gesogen: Lechwerke reagieren

    Die Lechwerke reagierten schnell auf den Vorfall. „Wir haben sofort die Zuflussgeschwindigkeit verringert“, erklärte ein Sprecher des Unternehmens. „So wird die Gefahr minimiert, dass weitere Küken eingesaugt werden.“ Außerdem setzten sich die Lechwerke mit der Tierökologin Dr. Sonja Kübler in Verbindung, um gemeinsam Lösungen zu finden und den Schutz für die Entenfamilie zu verbessern, so der Pressesprecher der Lechwerke. Ein ausführlicher Bericht über die aktuelle Situation folgt.

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