Baustellen-Unglück in Denklingen: Gibt es Antworten?
Plus Vor zwei Jahren sterben vier Bauarbeiter bei einem tragischen Baustellenunfall in Denklingen. Mittlerweile gibt es ein Gutachten zu dem Fall. Die juristische Aufarbeitung lässt auf sich warten.
Der tragische Baustellenunfall von Denklingen jährt sich zum zweiten Mal. Am 16. Oktober 2020 starben auf dem Betriebsgelände eines Bauunternehmens im Gewerbegebiet vier Bauarbeiter. Sie waren an diesem Tag dabei, einen Verbindungstrakt auf dem neuen Firmenareal zu betonieren. Als der Trakt einstürzte, wurden die vier Männer verschüttet und starben noch am Unglücksort. Die juristische Aufarbeitung lässt auf sich warten.
Freitag, 16. Oktober, 2020. Es ist ein stark verregneter Tag. Fünf Bauarbeiter sind damit beschäftigt, eine Betondecke eines Zwischentrakts zu errichten. Dieser soll zwei Gebäudeteile am neuen Firmensitz der Baufirma miteinander verbinden. Plötzlich gibt die Konstruktion nach. Zwei 37 Jahre alte Arbeiter, ein 34-jähriger Kollege und ein 16 Jahre alter Lehrling werden verschüttet. Ein riesiges Aufgebot an Einsatzkräften rückt an, doch kann den Verschütteten nicht mehr helfen. Stunden später werden die Leichen der vier Männer geborgen. Der Obduktionsbericht ergibt wenige Tage später: Drei Männer wurden erschlagen, einer erstickte im flüssigen Beton. Bundesweit sorgte der Fall für Aufsehen und im Landkreis und der Region für Erschütterung. Auch wenn die Ereignisse nun schon zwei Jahre zurückliegen – Antworten gibt es bislang recht wenige.
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