Geschäftsstellenleiter in Denklingen sagt nach 40 Jahren servus
Plus Nach 40 Jahren als Geschäftsstellenleiter in Denklingen hört Johann Hartmann auf. Die Gemeinde hat sich stark verändert. Seine Familie musste einiges aushalten.
Vermutlich niemand kennt sich in Denklingen, Epfach und Dienhausen so gut aus wie Johann Hartmann, wenn es um die vergangenen Jahrzehnte geht. Seit 1983 ist er in der Gemeinde Geschäftsstellenleiter und hat am heutigen Freitag seinen letzten Arbeitstag. Vier Bürgermeistern und einer Bürgermeisterin hat er zugearbeitet. Unsere Redaktion hat mit ihm über Veränderungen, Herausforderungen und Anfeindungen, auch gegenüber seiner Familie, gesprochen.
Eigentlich hatte der 65-Jährige den Wunsch, Sportjournalist oder Vermessungstechniker zu werden. Doch dann ergab sich nach der Realschule die Möglichkeit, 1973 als Verwaltungspraktikant beim Landratsamt Landsberg anzufangen und dann die Beamtenfachschule zu besuchen. Später noch einmal studieren zu gehen und doch noch einen seiner Wunschberufe zu ergreifen, wie es heute so mancher junger Erwachsener macht, sei ihm aber nicht in den Sinn gekommen, sagt er: "Das entsprach nicht dem damaligen Zeitgeist." Er arbeitete zunächst bei der Regierung von Oberbayern in München und kümmerte sich um Anliegen von Menschen mit Behinderung, bevor er dem Ruf aus der Heimat folgte. "Ich habe damals in München gelebt und bin zwischen Mai 1983 und Februar 1985 gependelt, bis unser Haus in Epfach fertig war. Die Heimat war bei mir daheim immer wichtig, deswegen bin ich gerne zurückgekommen."
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