Die Roma-Gruppe verlässt das Feld bei Erpfting
Bis Anfang der Woche sollte die Fläche nahe der A96 bei Erpfting wieder frei sein. Am Mittwoch sind tatsächlich alle Camper wieder abgereist.
Auf einem Feld - unweit von Erpfting und nahe der A96 - waren in der vergangenen Woche noch weit mehr als 100 Wohnwagen und Wohnmobile zu sehen. Gegenüber unserer Redaktion sagten deren Bewohnerinnen und Bewohner, dass sie der Volksgruppe der Roma angehörten. Eine Nachfrage bei der Stadt ergab: Für das Lager wurde zuvor jedoch nicht die nötige Erlaubnis eingeholt. Nach Auskunft des Eigentümers sollte das Grundstück bis Anfang der Woche daher wieder verlassen sein - und tatsächlich waren dort am Dienstag nur noch vereinzelt Camper zu sehen.
Der stetig gewachsene "Campingplatz" sorgte in der vergangenen Woche für Gesprächsstoff in Erpfting. Nach Auskunft mehrerer Mitglieder der Gruppe waren die Roma auf einer "evangelischen Volksmission": Die meisten kämen aus der französischen Großstadt Straßburg, sie beteten zusammen und feierten Gottesdienste. Dazu wurde auf dem Feld ein großes Zelt aufgebaut.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Daran erkennt man das komplette politische Versagen. Wie will man dem eigenen Volk noch die Einhaltung der Regeln und Gesetzte vermitteln. Wenn so etwas geduldet wird. Ein Strafzettel aus Frankreich wird bei uns weitergeleitet. Warum nicht auch anders herum. Ich glaube nicht, dass hier überhaupt Personalien erfasst wurden.
" Warum nicht auch anders herum. "
Woher haben Sie denn diese Behauptung? Das wird doch gemacht.
"Wenn so etwas geduldet wird."
Das wurde doch, offensichtlich, nicht geduldet.
Vielleicht kann ja das Klimacamp die Roma nachträglich unter die Fittiche nehmen? Als Aktivisten gegen die Abholzung oder so. Irgendwie passt es ins Profil finde ich.
Ich nehme an die Teilnehmer haben alle eine Anzeige wegen illegalem Camping erhalten?