
Der Windachspeicher bei Finning wird saniert

Plus Der Windachspeicher schützt mehrere Gemeinden vor Hochwasser. Das Wasserwirtschaftsamt Weilheim plant Maßnahmen, um die Sicherheit zu erhöhen. Dabei geht es auch um ein Entführungsszenario.

Einen Ausflug an den Walchensee haben zahlreiche Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker vor Kurzem unternommen. Es handelte sich dabei allerdings um keine Vergnügungsfahrt, sondern es bestand ein dienstlicher Anlass. In der Versuchsanstalt der TU München in Obernach wurde ihnen im Modell gezeigt, wie der Windachspeicher ertüchtigt werden soll. Dabei geht es um die sogenannte Hochwasserentlastung, die das Wasserwirtschaftsamt Weilheim neu bauen will.

Die zwischen 1961 und 1964 errichtete Talsperre zwischen Oberfinning und Obermühlhausen (ein 241 Meter langer und 14 Meter hoher Damm) schützt das Windachtal vor den früher gefürchteten Überschwemmungen des Flusses, der dafür bekannt ist, dass er aufgrund der wenig durchlässigen Böden in seinem Einzugsgebiet schnell anschwellen kann. Ausgelegt ist der See mit einem Speichervolumen von 2,7 Millionen Kubikmeter auf ein 100-jähriges Hochwasser.
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