„Stop Finning“ zum Schutz der Haie: Ist es bald so weit?
Plus Vor zehn Jahren sorgt die Organisation Peta mit der Forderung, Finning solle sich in "StopFinning" umbenennen, für Wirbel. Jetzt gibt es eine europaweite Petition gegen die Quälerei von Haien.
Zehn Jahre ist es her, dass die Gemeinde Finning von der Tierschutzorganisation Peta aufgefordert wurde, ihren Ortsnamen in „StopFinning“ umzuändern. Der englische Begriff „Finning“ steht für die grausame Praxis, Haien bei lebendigem Leib die Flossen abzutrennen. Das sorgte damals für überregionale Aufmerksamkeit. Nun will eine europaweite Bürgerinitiative mit der Bezeichnung „Stop Finning – Stop the Trade“ auch dafür sorgen, dass sich die Politik mit dem Thema beschäftigt.
Die Haie, denen die Flossen abgeschnitten wurden, werden danach wieder ins Meer geworfen, wo sie qualvoll verbluten oder ersticken. Die Flossen gelten in Teilen Asiens als Delikatesse: In China, Taiwan und Südostasien wird gern Haifischflossensuppe gegessen, die eigentlich nach nichts schmeckt und offenbar nicht einmal gesund ist. Denn Haie lagern Quecksilber, Arsen und Blei ein. Aber weil die Suppe teuer ist, gilt sie als Prestige-Essen.
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