Startseite
Icon Pfeil nach unten
Landsberg
Icon Pfeil nach unten

Gemeinderat Vilgertshofen bespricht Grenzverletzungen von Landwirten

Vilgertshofen

Gemeinderat Vilgertshofen bespricht Grenzverletzungen von Landwirten

    • |
    • |
    • |
    Über Grenzverletzungen von Landwirten wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Vilgertshofen gesprochen.
    Über Grenzverletzungen von Landwirten wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Vilgertshofen gesprochen. Foto: Rainer Jensen, dpa (Symbolbild)

    Ein in der Bürgerversammlung schriftlich eingereichter Antrag wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Vilgertshofen besprochen. Damals kritisierte der Antragsteller, dass seit mehreren Jahren „Teile von Straßen und Wegen in Ackerflächen umgewandelt“ werden. Demnach habe das Vermessungsamt in Issing dokumentiert, dass auf den gemeindlichen Straßen rund 3000 Quadratmeter als Ackerfläche genutzt werden. Auf diese Beschwerde reagieren nun die Ratsmitglieder um Bürgermeister Albert Thurner. Nach ersten Maßnahmen soll es zusätzlich einen runden Tisch zu dem Thema geben.

    Grenzverletzung an gemeindlichen Grundstücken in Vilgertshofen hat Konsequenzen

    Wie der Bürgermeister auf Nachfrage erklärt, habe man dem genannten Landwirt die Nutzung der betreffenden Fläche untersagt. „Er muss innerhalb seiner Grenzen bleiben“, betont Thurner. Außerdem werde man das gesamte Gemeindegebiet nach weiteren potenziellen Grenzverletzungen durchforsten. Diesbezüglich sei ein runder Tisch in Planung, wobei Bauernverband, Jagdgenossenschaft, Landwirte sowie Gemeindevertreter sich zu dem Thema austauschen können.

    In der gleichen Sitzung verkündete der Bürgermeister zudem eine gute Nachricht: Die Deifizite in den Kitas Issing und Stadl sind geringer ausgefallen, als vorab veranschlagt. In Issing seien es rund 40.000 Euro statt 106.000 Euro und in Stadl gut 52.000 Euro statt den kalkulierten 110.000 Euro. Die Personal-, Material- und Instandsetzungskosten fielen geringer aus, als geplant. Wie Bürgermeister Thurner mitteilt, wird die Gemeinde entsprechend Geld zurückbekommen. Angesichts des engen Haushaltes zeigt Thurner sich besonders freudig. Der diesjährige Haushalt wurde inzwischen von der Kommunalaufsicht genehmigt – jedoch muss die Gemeinde jeglichen freiwilligen finanziellen Leistungen vorerst einstellen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden