Seniorenheim Greifenberg: Warum eine Brandschutzsanierung nicht ausreicht
Das Kreisseniorenheim Thereseienbad in Greifenberg weist erhebliche Mängel auf. Für viel Geld soll es auf Vordermann gebracht werden.
Das Kreisseniorenheim Thereseienbad in Greifenberg soll für viel Geld auf Vordermann gebracht werden. Vorgesehen ist ein Ersatzneubau mit Teilabbruch. In einer Sitzung des Kreisausschusses legte Hochbauamtsleiter Ulrich Köbberling nun dar, wieso weniger aufwendige Maßnahmen keine Option sind.
Eine Brandschutzsanierung im Bestand (Kosten rund 23 Millionen Euro) würde demnach eine schlechte Grundrissorganisation für die moderne Pflege bedeuten, zudem könnte keine Barrierefreiheit und Rollstuhlgerechtigkeit hergestellt werden. Eine bauteilweise Sanierung wäre zwar möglich, aber mit einer hohen Belastung für die Bewohner und das Personal verbunden. Zudem würde die Heimaufsicht die Einrichtung nach dieser Maßnahme aufgrund der baulichen Anforderungen lediglich bis 2036 dulden. Bei einem Abschluss dieser Sanierungsvariante im 2029 könnte das Heim damit nur sieben Jahre genutzt werden.
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