Maria Himmelfahrt: Muss Kauferings größte Kirche in drei Jahren schließen?
Plus Das Dach von Maria Himmelfahrt ist marode und muss dringend saniert werden. Wie Kauferings Kirchenverwalter Rainer Schmaus die Situation einschätzt und warum die Zeit drängt.
Rainer Schmaus ist seit einem Jahr Verwaltungsleiter in der Pfarreiengemeinschaft Kaufering und steht vor einer großen Herausforderung. Zusammen mit Pfarrer Helmut Friedl will er die Dachsanierung der größten Kirche in der Pfarrgemeinschaft so schnell wie möglich vorantreiben. Denn mit jedem Schlag der Kirchenglocke vergeht wertvolle Zeit. „Der Statiker gibt uns nur noch drei Jahre, dann müssen wir Maria Himmelfahrt vielleicht sperren, wenn nichts passiert“, sagt Schmaus.
In den 60er-Jahren schnell gebaut
Die bei den Kauferinger Gläubigen beliebte Kirche ist Anfang der 60er-Jahre gebaut worden – und das relativ schnell sowie nach den damaligen Bauweisen und Vorschriften. Nach etwa einem Jahr wurde sie eröffnet. Eile war bereits damals geboten: Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen viele Heimatvertriebene in die Siedlung Kaufering. 1954 musste schon eine „Notkirche“ aus Holz errichtet werden. An der Außenfassade sieht man deutlich Risse und Betonschäden. An den Abplatzungen ragen angerostete Stahlstäbe heraus. „Alle paar Jahre finden in den Gebäuden der Diözese Standsicherungsprüfungen statt“, berichtet Rainer Schmaus.
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