Wieder musste der Landsberger Rainer Makowski ein Kükendrama hautnah miterleben. Auf seiner Terrasse am Mühlbach hatte – wie schon seit zwei Jahren – heuer eine Stockente gebrütet. Doch von den insgesamt elf geschlüpften Küken wurde eines
unglücklicherweise von den Turbinen der Lechwerke eingesogen. Makowski habe nur tatenlos zusehen können, sich hilflos gefühlt. Es war nicht der erste solche Vorfall in unmittelbarer Nähe seines Zuhauses. Im vergangenen Jahr zogen die Strömung und Strudel alle Jungtiere in die Turbine – sie hatten keine Chance, zu entkommen. Um dem entgegenzuwirken, sind die Lechwerke bereits damals aktiv geworden und haben die Tierökologin Dr. Sonja Kübler zur Rate herangezogen. Jetzt wird erneut nach
einer Lösung gesucht.
Landsberg
Man will gar nicht wissen wieviele Fische jeden Tag durch die Turbinen getötet werden... die Küken kann man sehen, den rest der unter Wasser lebt leider nicht
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