
Kann der Lech Wildfluss und Energiequelle sein?

Plus Die Zukunft der Staustufen im Landkreis Landsberg ist Thema einer Veranstaltung der Grünen. Fehler sollen sich nicht wiederholen.
Die Wasserrechte laufen zwar erst 2034 aus. Aber durch die Verstaatlichung des Energiekonzerns Uniper, einer Abspaltung von Eon, der die meisten Kraftwerke am Lech betreibt, bietet sich die Möglichkeit für den Freistaat, den Lech und seine Wasserkraft wieder in die öffentliche Hand zurückzuführen. Darunter sind unter anderem sechs Staustufen im Landkreis Landsberg. Zum Thema „Unser Lech, unsere Energie“ luden daher jetzt die Grünen Landsberg in die Alte Schule Pitzling ein, um mit dem Landtagsfraktionssprecher Ludwig Hartmann, der Stimmkreisabgeordneten Gabriele Triebel und Dr. Stefan Ossyssek vom Bund Naturschutz darüber zu diskutieren, wie nachhaltige Stromerzeugung, ökologische Verbesserungen für die Flusslandschaft und Maßnahmen zum Hochwasserschutz in der öffentlichen Hand zusammenlaufen können.
Nachdem viel Geld mit der durch den Lech gewonnenen Energie verdient worden ist, ist nun die öffentliche Hand gefragt, die Schäden auszugleichen, fordern Hartmann und Triebel schon lange. Der sogenannte „Heimfall“, die vertraglich vereinbarte Rückgabe der Wasserrechte an den Freistaat, stehe zwar erst in elf Jahren an, aber der Staat müsse jetzt aktiv werden, die zwölf Wasserkraftwerke früher zurückzufordern, um sie dann unter Einbindung der Anrainerkommunen selbst betreiben zu können.
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