Die Gastgeber-Kommunen für „Zamma – Das Festival in Oberbayern“ stehen für die nächsten beiden Male fest: 2026 veranstaltet die Stadt Unterschleißheim das Festival, 2028 die Stadt Landsberg sowie der Landkreis Landsberg. Das hat der Bezirksausschuss des Bezirks Oberbayern einstimmig beschlossen.
Bei Zamma erwartet die Bürgerinnen und Bürger ein mehrtägiges Programm mit inklusiver Ausrichtung: von Musik, Theater, Tanz, bildender Kunst, Literatur und Film bis hin zu Heimatpflege, heißt es in einer Pressemeldung. Das Festivalteam unter Leitung von Matthias Riedel-Rüppel hatte den beiden Bewerberkommunen im Oktober einen Besuch abgestattet. Wichtige Kriterien bei der Begutachtung waren etwa, ob die notwendige Infrastruktur vorhanden ist und ausreichend personelle Ressourcen zur Verfügung stehen. In beiden Kommunen ist dies der Fall, befand das Team. Die Stadt Landsberg und der Landkreis verfügen unter anderem über Plätze, die als zentrale Festivalorte geeignet sind, das Stadttheater, das etwa 300 Menschen Platz bietet sowie das Jugendzentrum, das aktuell noch gebaut, aber 2025 fertiggestellt wird.
Die Infrastruktur für das Festival stellt die jeweilige Austragungskommune zur Verfügung, der Bezirk Oberbayern fördert die einzelnen Projekte und übernimmt die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Zamma findet alle zwei Jahre in einer wechselnden oberbayerischen Kommune statt. Das Besondere an dem Festival ist, dass die Projekte durch Vernetzung und Kooperationen in den Kommunen entstehen, heißt es in der Pressemeldung. Neu entstandene Projekte und Aktionen sollen auf lange Sicht Spuren hinterlassen und gegebenenfalls weitergeführt werden. Zuletzt fand Zamma in der Marktgemeinde Holzkirchen statt, Premiere feierte das Festival 1980 in Eichstätt. (AZ)
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