Große Bühne für einen Landsberger: Was Malik Harris vor dem ESC sagt
Plus Am Samstagabend gilt es für Malik Harris: Er vertritt Deutschland beim Eurovision Song Contest. Der 24-Jährige schickt eine Liebesbotschaft an seine Heimatstadt Landsberg. Egal, wie der Wettbewerb ausgeht – er hat Großes vor.
„Germany twelve Points“? Heute ist beim Eurovision Song Contest (ESC) der Tag der Wahrheit für Deutschland. Gelingt es Malik Harris, die Glücklossträhne der vergangenen Jahre zu beenden? Der Sänger aus Landsberg geht mit seinem Song „Rockstars“ ins Rennen. Und vor allem in seiner Heimatstadt wird man ihm besonders die Daumen drücken. In der Bar, in der er längere Zeit jobbte, verfolgen Freunde und ehemalige Kollegen das Event beim Public Viewing. Wir haben Malik Harris diese Woche zum Video-Interview getroffen. Und da hat er nicht nur über seine Karriere geplaudert, sondern auch über die Liebe zu seiner Heimatstadt.
Die vergangenen Tage in Turin waren durchaus stressig für Malik Harris. In Turin jagte ein Medientermin den nächsten, er probte eifrig für den Auftritt beim ESC-Finale und ein Live-Konzert mit rund 20.000 Fans stand auch auf dem Programm. Der Fan-Rummel ist entsprechend: „Man kann nicht vor die Tür gehen, ohne dass man abgefangen wird. Sogar beim Kaffeetrinken in der Stadt“, berichtet Harris. „Aber ich genieße das und es macht mir voll Spaß. Schön, dass die Musik die Leute hier erreicht. Musik hat Macht und verbindet die Leute.“ Gerade in der Zeit des Ukraine-Kriegs bekommt der ESC eine völlig neue Bedeutung und wird politisch wie nie zuvor. Schon jetzt machen die Veranstalter klar, wie stark die Solidaritätsbekundungen mit der Ukraine sein werden. Ob Malik Harris, wie schon beim deutschen Vorentscheid, als auf seiner Gitarre „I Stand With Ukraine“ („Ich stehe an der Seite der Ukraine“) zu lesen war, eine entsprechende Botschaft ans Publikum senden wird, ist offen. „Ich kann es noch nicht sagen, oder ob man das überhaupt an diesem Abend darf.“
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