Turnusgemäß fanden die Neuwahlen des CSU-Kreisvorstands statt. Knapp 100 Delegierte kamen dazu im Landgasthof Probst in Weil zusammen und wählten den Bundestagsabgeordneten Michael Kießling erneut zum Vorsitzenden.
In seiner Begrüßungsansprache blickte Michael Kießling auf die vorangegangene Vorstandsperiode zurück, die hauptsächlich von den Wahlkämpfen zur Europawahl und der vorgezogenen Bundestagswahl mit zahlreichen Veranstaltungen geprägt gewesen sei. Letztere sieht Kießling, der selbst für den Wahlkreis Starnberg-Landsberg im Deutschen Bundestag sitzt, als große Chance: „Mit der Bundestagswahl haben sich die Mehrheit der Menschen in unserem Land nach einem Wechsel gesehnt. Dieser Wechsel ist jetzt da. Mit der neuen Bundesregierung sind wir dabei, Deutschland wieder auf Kurs zu bringen.“
Keine Verschnaufpause bis zu den Kommunalwahlen 2026
Für den CSU-Kreisverband Landsberg bedeute das jedoch keine Verschnaufpause. Bereits im März finden die Kommunalwahlen in Bayern statt. Eine richtungsweisende Wahl, gerade für die CSU. „Wir sind die Volkspartei von vor Ort, die den Querschnitt der Bevölkerung abdeckt und weiß, wo bei den Menschen im Landkreis der Schuh drückt. Das sollten und werden wir nutzen“, so Kießling.
Michael Kießling, der erneut als Vorsitzender antrat, wurde mit 96 Prozent gewählt. Zu dessen Stellvertretern wählten die Delegierten im Anschluss den Landtagsabgeordneten Alex Dorow aus Landsberg, Kathrin Grabmaier aus Scheuring, Peter Rief aus Penzing und Rainer Jünger aus Schondorf. Neu hinzugekommen als stellvertretende Kreisvorsitzende ist Elisabeth Frieß aus Fuchstal. Den Vorstand komplementieren Michael Maas aus Landsberg als Schatzmeister, Simon Bernauer aus Pürgen als Schriftführer sowie Alina Feibig aus Geltendorf als Digitalbeauftragte. (AZ)
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