Neue Vitrine für das Prähistorische Dorf in Pestenacker
Der Förderverein spendet dem Steinzeitdorf Pestenacker eine neue Vitrine für einen weiteren wichtigen Themenschwerpunkt – die Steinzeitjagd.
Kurz vor dem Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 10. September, wurde offiziell eine neue Ausstellungsvitrine im Ausstellungsraum des Prähistorischen Steinzeitdorf Pestenacker übergeben. Der Förderverein Prähistorische Siedlung Pestenacker übergab die Spende. Hierfür anwesend waren der Vorsitzende Richard Heigl und der zweite Vorsitzende Wilhelm Lehmann sowie Thomas Goppel Staatsminister a.D. und Schriftführer. Die stellvertretende Landrätin Margit Horner-Spindler und die leitende Archäologin, Lejla Hasukić, nahmen die Vitrine dankend an und freuen sich über die Erweiterung für die Dauerausstellung. Auch mit dabei bei der Übergabe waren Sachgebietsleiterin Irene Therese Tutschka und Anna Hager von der Kultur- und Kreisheimatverwaltung.
Neuer Themenschwerpunkt Jagd im Steinzeitdorf
Die Jagd spielt für die frühen Bauern der Jungsteinzeit trotz Nutztierhaltung und Landwirtschaft noch eine große Rolle und soll demnächst genauer im Steinzeitdorf beleuchtet werden. Mit welchen Waffen wurde gejagt? Welche Tiere wurden bevorzugt erlegt und wie genau hat man das gemacht? Auf all diese Fragen gibt es bald Antworten. Die Inhalte sind aktuell noch in Vorbereitung. Es werden Replikate von Bögen und Pfeilen nach jungsteinzeitlicher Bauart ausgestellt werden. Über der Vitrine hängen bereits die ersten Ausstellungsobjekte – Wurfspeere.
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