"Alarmstufe Rot" und Investitionen bis zu 40 Millionen Euro bei Wasserversorger
Plus Der Wasserversorger Pöringer Gruppe hat einen Notfall in Schwabhausen. Es gibt hohe Investitionen und personelle Veränderungen sowie negative Entwicklung beim Grundwasser.
Die vergangenen zwei Wochen waren nervenaufreibend für die Verantwortlichen beim Wasserversorger Pöringer Gruppe. Hintergrund waren Probleme in Schwabhausen. Wilfried Lechler, Pürgens Bürgermeister und Vorsitzender des Wasserversorgers, sprach auf einer Bürgerversammlung am Donnerstagabend von "Alarmstufe Rot". Mit Landratsamt und Technischem Hilfswerk seien bereits die Pläne besprochen gewesen, wie im Notfall verfahren werden soll. Er kündigte zudem eine personelle Neuaufstellung und Investitionen von bis zu 40 Millionen Euro in den kommenden Jahren an. Der Wasserversorger beliefert die Gemeinden Penzing, Pürgen, Schwifting und Weil.
"Ein Druckbehälter ist kaputtgegangen. Normalerweise sorgt der dafür, dass die Pumpen nicht die ganze Zeit arbeiten müssen. Durch das Problem liefen die alten Pumpen aber permanent, und wir hatten Sorge, dass sie unter der Belastung in die Knie gehen. Wir hatten zwar schon neue Pumpen bestellt, aber es gab Lieferprobleme. Wäre der andere Druckbehälter auch noch ausgefallen, hätte ein Zug des THW aus München anrücken müssen, um die Versorgung sicherzustellen", so Lechler. Er verwies auf die Menge an Wasser, welche allein die für die Landwirte nötig gewesen wäre. Letztlich sei die Situation aber glimpflich ausgegangen.
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