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Seniorin in Greifenberg fällt auf Callcenter-Betrug herein und verliert Wertsachen im Wert von 100.000 Euro.

Greifenberg

Seniorin aus Greifenberg übergibt Schockanrufern Schmuck und Uhren

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    Schockanrufer haben in Geltendorf eine Seniorin um Schmuck und Uhren im Wert von rund 100.000 Euro betrogen.
    Schockanrufer haben in Geltendorf eine Seniorin um Schmuck und Uhren im Wert von rund 100.000 Euro betrogen. Foto: Julian Stratenschulte/dpa (Symbolbild)

    Sogenannte Callcenterbetrüger erbeuteten am gestrigen Mittwoch, 4. Juni, von einer Seniorin in Greifenberg Schmuck und Uhren im Wert von rund 100.000 Euro. Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat die Ermittlungen übernommen.

    Wie das Polizeipräsidium mitteilt, wurde am Mittwoch, 4. Juni, zwischen 13:45 Uhr und 16 Uhr eine Seniorin von den Unbekannten angerufen. Diese berichteten ihrem Opfer von einem angeblichen Verkehrsunfall der Tochter und einer dadurch notwendigen Kaution.

    Die Täter gehen im Fall der Greifenberger Seniorin extrem geschickt vor

    Durch die extrem geschickte Vorgehensweise der Täter konnte die Rentnerin laut Polizeibericht dazu bewegt werden, ihre Wertsachen an ihrer Wohnadresse in Greifenberg an einen Abholer zu übergeben.

    Die Kriminalpolizei gibt folgende Verhaltenstipps:

    - Legen Sie am besten auf, wenn Sie nicht sicher sind, wer anruft und Sie sich unter Druck gesetzt fühlen. - Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an! Das machen nur Betrüger. Wenn Sie unsicher sind, wählen Sie die Nummer 110. Aber nutzen Sie dafür nicht die Rückruftaste! - Rufen Sie den angeblich betroffenen Angehörigen unter der Ihnen bekannten Nummer an! - Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse. - Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen! - Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei! - Die echte Polizei fordert niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen! ​​​​​​Sprechen Sie auch mit ihren Angehörigen über das Phänomen und warnen Sie sie vor dem Vorgehen der Täter! (AZ)

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