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Eishockey : Schafft es der HC Landsberg noch in die Play-offs der Bayernliga?

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Schafft es der HC Landsberg noch in die Play-offs der Bayernliga?

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    HCL-Trainer Martin Hoffmann hat sich für die letzten beiden Vorrundenspiele einen Matchplan zurechtgelegt.
    HCL-Trainer Martin Hoffmann hat sich für die letzten beiden Vorrundenspiele einen Matchplan zurechtgelegt. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild)

    Vor den letzten beiden Vorrundenspielen der Eishockey-Bayernliga ist es spannend wie selten. Für den HC Landsberg ist von der Abstiegsrunde bis zu einem Platz in der Play-offs noch alles möglich. Am Freitag steht gegen den Spitzenreiter Erding das letzte Heimspiel der Vorrunde statt, dafür hat sich der HC Landsberg etwas einfallen lassen. In Geretsried schließen die Landsberger die Vorrunde am Sonntag ab. „Wir werden alles daran setzen, dass es in Geretsried kein Endspiel wird“, sagt HCL-Trainer Martin Hoffmann. Klar sei aber auch: „Eigentlich haben die Entscheidungsspiele schon begonnen.“

    Lange Zeit im Tabellenkeller, startete der HC Landsberg im Dezember eine Aufholjagd, die das Team von Trainer Martin Hoffmann nun wieder auf Schlagdistanz zu den Play-off-Plätzen gebracht hat. Gerade mal zwei Punkte Rückstand haben die Riverkings auf die Plätze fünf und sechs, die aktuell punktgleich Schweinfurt und Miesbach belegen. Auf der anderen Seite sind es aber auch nur vier, beziehungsweise fünf Punkte Vorsprung auf die Ränge elf und zwölf (Dingolfing und Klostersee), die den Gang in die Abstiegsrunde bedeuten würden. „Die Tabelle ist bei uns in der Kabine aber kein Thema, es ist klar, wir müssen gewinnen.“

    Mit Erding kommt das absolute Spitzenteam nach Landsberg

    Wobei dies besonders am Freitag zu Hause gegen Erding (20 Uhr) extrem schwer werden wird, so der Landsberger Trainer. Dass der unangefochtene Spitzenreiter zuletzt in Peißenberg verloren hat, mache Erding nur gefährlicher. „Die Mannschaft und der Trainer wollen sicher nicht mit einer Niederlagenserie in die Play-offs gehen“, ist sich Hoffmann sicher. Zudem haben sich die Erdinger zuletzt noch mal verstärkt. „Wir dürfen uns keine Fehler erlauben, trotzdem hat Erding drei Reihen, die alle torgefährlich sind.“ Im Hinspiel waren die Landsberger zwar durch Lars Grözinger in Führung gegangen, hatten dann aber 1:6 verloren. „Eigentlich haben wir da im ersten Drittel das Spiel gemacht und Erding hat auf unsere Fehler gewartet und die dann ausgenutzt.“ Diesmal will Hoffmann die Taktik seines Teams ein bisschen ändern.

    Bayernliga: HC Landsberg Riverkings - EC Pfaffenhofen (gelb), 69 Lukas Heß zum 2:0, 96 Victor Östling
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    Eishockey Bayernliga: Die Bilder vom Spiel der HC Landsberg Riverkings gegen den EC Pfaffenhofen.

    Hoffmann selbst muss möglicherweise auf Kapitän Tobias Wedl verzichten, ihn hatte die Grippe richtig erwischt. „Ich hoffe natürlich, dass es geht, aber wir müssen abwarten“, so der Coach. Immerhin sind Stürmer Frantisek Wagner und Verteidiger Florian Reicheneder nach ihrer Sperre wieder mit dabei. „Lars Grözinger wird aber in der ersten Reihe mit Bergsdorf und Östling bleiben“, kündigt Hoffmann an, Wagner trete in der zweiten Reihe mit Lutz und Heß an. Zum Einsatz kommen soll auch wieder U20-Spieler Jonas Huber als Center in der dritten Reihe. „Er gehört ja inzwischen schon zum Team und macht seine Sache sehr gut“, so Hoffmann, Auch Maximilian Schieskow von der U20 soll in der Abwehr wieder Einsatzzeiten bekommen. „Da Markus Kerber wieder in den Sturm geht, kann ich mit vier Reihen antreten“, kündigt Hoffmann an.

    Zurück ist nach längerer Krankheitspause auch Verteidiger Jonas Mosler. „Deshalb werde ich die Verteidigerpaare etwas anders aufstellen“, sagt Hoffmann. Christopher Kasten, dessen Vertragsverlängerung bereits bekannt gegeben wurde, wird nicht mit Mathias Binder, sondern mit Mosler auflaufen. Binder wechselt an die Seite von Florian Reicheneder und Maximilian Hermann soll mit Tobias Wedl - wenn dieser spielen kann - das dritte Paar bilden. „So sind wir in der Verteidigung sehr ausgeglichen“, verrät der Riverkings-Trainer seine Planung. „Wir müssen und werden am Freitag auf jeden Fall alles reinwerfen“, verspricht der Coach.

    HC Landsberg lädt am Freitag zum Ladys-Day ein

    So hofft der Coach, dass bereits vor dem letzten Vorrundenspiel in Geretsried (17.30 Uhr) der Platz in den Pre-Play-offs gesichert ist. „Geretsried ist extrem heimstark und torgefährlich“, will es Hoffmann ungern erst in der letzten Partie entscheiden. „Der Druck steigt, das ist klar, aber damit müssen wir dann auch in den nächsten Spielen umgehen können.“ Jetzt sei es erst mal wichtig mindestens Platz zehn und damit die Pre-Play-offs zu erreichen.

    Für das letzte Heimspiel der Vorrunde hat der HC Landsberg eine Aktion ausgerufen: Es wurde zum Ladys-Day erklärt. Das Ticket kostet für Frauen sechs Euro (nur an der Abendkasse erhältlich), alle Frauen erhalten einen Welcome Drink des Fitnesspartners Hardys Fitness, es gibt ein spezielles Essensangebot am Kiosk und auch einige Special Drinks, teilt der Verein mit. Die Eiskunstlaufabteilung zeigt in der Drittelpause Auszüge aus ihrem Programm für die anstehende Eisgala und der Fitnesspartner der Riverkings – Hardys Fitness informiert über Fitness- und Wellnessangebote.

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