Seit 13 Jahren spielen die Stockschützen des FC Penzing in der 1. Bundesliga Süd. Der erste Spieltag verlief aber nicht nach Wunsch, sodass das Team um den Klassenerhalt bangen muss. Die Mannschaft ist dieses Wochenende gefordert. Michael Wurmser, Stephan Ruile, Andreas Rief und Stefan Gießer wollen für die nötigen Punkte sorgen.
Der erste Spieltag wurde in Waldkirchen ausgespielt. Wie im vergangenen Jahr war es für die Penzinger ein sehr verhaltener Start. Es wurden teilweise hervorragende Leistungen abgeliefert und Favoriten geschlagen, dann folgten wieder Spiele mit sehr vielen Fehlern. Am Ende des ersten Spieltages (12 von 28 Spielen der Vorrunde) bedeutete dies den 22. Platz mit 9:15 Punkten. Die Teams auf den Rängen 23 bis 28 steigen in die 2. Bundesliga ab. Die Spieltage zwei und drei werden dieses Wochenende in Regen gespielt. Am Samstag werden weitere zwölf Spiele der Vorrunde absolviert, am Sonntag die vier restlichen Duelle der Vorrunde und vier weitere Bahnenspiele, bei denen man je Spiel um einen Tabellenplatz spielt.
Routine fehlte Penzing nach „mangelhafter Vorbereitung“
Michael Wurmser sagt: „Wir sind weiterhin zuversichtlich. Im vergangenen Jahr standen wir mit nur 6:18 Punkten deutlich schlechter da, und haben den Klassenerhalt noch ohne Probleme geschafft. Wir haben bereits am 1. Spieltag gezeigt, dass wir auch Spitzenmannschaften schlagen können. Uns fehlte es nur etwas an Routine, diese Leistung über die volle Distanz abzurufen.“ Dies sei auf die „mangelhafte Vorbereitung“ zurückzuführen, so Wurmser. Die Mannschaft habe Ende Dezember ein weiteres Vorbereitungsturnier gespielt und sei jetzt bestens auf das Wochenende vorbereitet und wolle so schnell wie möglich den Klassenerhalt sichern. (AZ)
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden