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Floorball: Red Hocks krönen sich vorzeitig zum Meister in der Floorball-Regionalliga

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Red Hocks krönen sich vorzeitig zum Meister in der Floorball-Regionalliga

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    Die Reserve der Red Hocks Kaufering ist wieder Meister in der Floorball-Regionalliga Bayern.
    Die Reserve der Red Hocks Kaufering ist wieder Meister in der Floorball-Regionalliga Bayern. Foto: Red Hocks

    Lange war das Rennen um die Meisterschaft in der Floorball-Regionalliga Bayern vollkommen offen. In Regensburg gelang den Red Hocks Kaufering II, die den Saisonstart verpatzten und dann aufdrehten, am vorletzten Spieltag der entscheidende Sieg über die Reserve des FBC München und sie erhielten Schützenhilfe.

    Die Vorzeichen: Bei einem Münchener Sieg wäre den Landeshauptstädter der Titel nicht mehr zu nehmen gewesen. Im Falle eines Kauferinger Erfolgs wären die Red Hocks selbst sowie im Falle eines Sieges auch die SG Amendingen/Puchheim wieder im Rennen. Dass Platz eins nur über sie zu vergeben sein würde, machten die Münchener von Beginn an klar. Ein Doppelschlag (11./12.) sowie ein Tor in der 17. Minute brachten eine 3:0-Führung ein. Diese sei verdient gewesen, fand FBC-Coach Sören Krieger: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht“. Das habe in den ersten 20 Minuten für sein Team keineswegs gegolten, räumt Kauferings Routinier Justus Wende ein. Aus einer stabilen Defensive heraus und mit viel Ballbesitz das Geschehen zu prägen, habe zunächst überhaupt nicht funktioniert. Im Mittelabschnitt erarbeiteten sich die Red Hocks zwingendere Druckphasen, während München zu passiv agierte. Tom Zöllner (23.) und Lukas Trieb (34.) stellten den Anschluss her. Als München dann zu Beginn des Schlussdurchgangs zum 4:2 traf, schien das Team wieder in der Spur. Marco Tobisch (48.) verkürzte zwar wieder, dennoch blieb der FBC dem Titelgewinn lange näher. „Immer an den Sieg zu glauben, clever zu spielen, obwohl wir bis lange hinten lagen“, das habe seine Mannschaft an diesem Tag aber ausgezeichnet, so Verteidiger Wende.

    Durch einen Treffer Finn Webers (54.) glichen die Red Hocks zum ersten Mal aus. Dann begann jene Schlussminute, die die Partie und – wie sich später herausstellte – das Titelrennen entschied. „Wir hatten in der letzten Spielminute das Quäntchen mehr Glück, einen Konter zum Torerfolg zu bringen“, schildert Wende, nachdem Lukas Trieb das 5:4 für die Red Hocks erzielte. Münchens Trainer sagte danach: „In wenigen Momenten waren wir zu sorglos. Einer Mannschaft wie Kaufering darf man das nicht zugestehen“. Weil die SG Amendingen/Puchheim ihrerseits dem SV Nordheim unterlag, war das Titelrennen entschieden. Für die zweite Mannschaft der Red Hocks geht es am Samstag mit dem letzten Ligaspiel der Saison gegen die SG Amendingen/Puchheim weiter. Am Wochenende darauf wartet dann schon die süddeutsche Meisterschaft auf das Team des Trainerduos Tom Richardon und Lukas Wexenberger. „Hoffentlich können wir auch diesen Titel verteidigen“, blickt Wende auf das Saisonhighlight, das heuer in München stattfindet. (AZ)

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