Am Samstag war das Weltkulturerbe Stift Göttweig zu besichtigen. Eine geführte Tour durch das imposante Kloster der Benediktiner aus dem Jahr 1083 ließ viele staunen. Der Blick ins Donautal vom handgeschmiedeten Balkon war fantastisch. Die Kaiserstiege im früheren Gästehaus für Fürsten und Kaiser aus dem Jahr 1739 ist ein wunderbares Bauwerk. Überall in der gesamten Anlage ist die Kunst des Handwerks zu bewundern. In 429 m Seehöhe auf dem Göttweiger Berg war es ursprünglich ein Wunsch der Adeligen, hier oben in Ruhe zu beten. Bischof Altmann von Passau (1065-1091) war der Gründer von Stift Göttweig. Seit 940 Jahren besteht dieses Juwel in der Wachau und zählt zu den ältesten Klöstern. Die Mittagspause auf der Dachterrasse mit Panoramablick über die Wachau rundete diesen Besuch ab. Neu erbaut war der Marillenhof als Familienbetrieb auf einer Anhöhe in Krems Anger. Im Marillengarten erfuhren wir mehr über den Anbau dieser köstlichen Frucht, ebenso die Verarbeitung vor Ort samt Vermarktung. Die Verkostung von Marillen-Erzeugnissen wie Eis, Marmelade, Schokolade, Prosecco oder Marillenbrand war ein Gaumenschmaus für die Besucher. Im eigenen Hofladen waren alle Produkte zu erwerben. Unser letztes Ziel war am Sonntag das Zisterzienserkloster Zwettl im Waldviertel. Dort feierten wir zusammen mit der Gemeinde den Festgottesdienst zu Ehren des Hl. Bernhard von Clairvaux, dem Patrozinium der Privatkapelle des damaligen Abtes von Zwettl.
Landsberg
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