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E-Darts
29.09.2019

Der Boom an der Scheibe

Das Spitze muss ins Runde: Darts boomt auch in der Region. Der Royal Dart Verband Allgäu ist die größte privat organisierte E-Darts-Liga in ganz Deutschland.

In Kempten laufen die Fäden der größten privat organisierten Liga Deutschlands zusammen. Warum der Verband darum kämpft, dass die Disziplin als Sport anerkannt wird.

Wenn ein Sportler vom Publikum gefeiert wird, obwohl er gerade ein Finale verloren hat, muss es ein ganz besonderer Typ sein. So wie der Engländer Phil Taylor. Der 59-Jährige war bis Anfang 2018 Dartspieler. Dann trat er ab, nachdem er das WM-Finale gegen den 30 Jahre jüngeren Rob Cross verloren hatte. Mit insgesamt 16 Weltmeistertiteln in über 30 Jahren als Profi hat Taylor den Dartssport geprägt wie kein anderer. In Großbritannien ist das Wurfspiel schon lange ein Millionengeschäft. Der nächste große Markt wurde Holland. Von dort schwappte die Euphorie nach Deutschland. Millionen schauen sich die Pfeilewerfer im TV an. Wenn die Stars der Steeldart-Szene kommen, sind die Arenen voll.

Im Allgäu spielen 205 Teams in 21 Ligen

Der Boom ist nach wie vor ungebremst. Das weiß auch Alexander Mayr. Der 52-Jährige ist Vorsitzender des Royal Dart Verbands Allgäu (RDVA), der größten privat organisierten E-Dartliga in ganz Deutschland. Er sagt: „Auch wir merken das. Die Zahl der Teams wächst ständig.“ Vor Kurzem hat die neue Saison des RDVA begonnen – mit 205 Teams in 21 verschiedenen Ligen.

Etwa 1400 Mitglieder kämpfen Woche für Woche um Punkte – vom Zehn- bis zum über 70-Jährigen. Die Mannschaften sind meistens in Kneipen oder Vereinsheimen zuhause, sie heißen beispielsweise Dart Angels, Die jungen Wilden oder Fantastic Five. Was nach klassischem Thekensport klingt, fordert die Spieler ordentlich. Mayr sagt: „Wenn man einmal selbst gespielt hat, merkt man schnell, dass das Hochleistungssport ist.“ Vor allem Konzentration und Koordination sind gefragt. Die Top-Leute im Ligaspielbetrieb werfen mit drei Pfeilen knapp 100 Punkte im Schnitt. „Man sieht im Fernsehen teilweise schlechtere Spiele als bei uns. Aber ein überzeugter Steel-Darter belächelt uns“, meint Mayr.

Allgäuer sind auch international im Einsatz

In diesem Jahr stellte der RDVA bei der bayerischen E-Dart-Meisterschaft sogar drei Titelträger und zwei Vizemeister. Selbst bei Europameisterschaften und weiteren internationalen Turnieren sind die Allgäuer unterwegs. „Wer auf diesem Niveau spielt, verbringt zum Training fünf Tage pro Woche jeweils zwei bis drei Stunden am Board“, erklärt der Vorsitzende. Ganz schön sportlich. Und dennoch ärgert man sich darüber, dass E-Darts vom Deutschen Olympischen Sportbund nach wie vor nicht offiziell als Sport anerkannt wird. Unter anderem deshalb, weil die Wettbewerbe an Automaten ausgetragen werden.

Viel Freizeit nimmt auch die Verwaltung des Spielbetriebs in Anspruch. Mayr, ein Softwareentwickler, hat all die Programme, die dazu notwendig sind, selbst geschrieben. Er sagt: „Diese Software deckt unsere Bedürfnisse zu 100 Prozent ab.“ Von der Mitgliederverwaltung, über die Terminpläne und Tabellen bis zu den Spielerpässen.

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