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Energie-Kolumne
25.06.2020

Mehr Solarstrom aus der Photovoltaik-Anlage selbst nutzen – so geht’s

Solarstrom kann auch im eigenen Haus gespeichert werden.
Foto: Friso Gentsch, dpa (Symbol)

Wenn die Solarzellen mehr Strom produzieren, als man in seinem Haushalt verbraucht, lohnt es sich, über einen Speicher nachzudenken. Alle Infos rund um den Akku gibt's hier.

Wer sich überlegt, zur Stromgewinnung eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) auf seinem Dach zu installieren, dem stellt sich heute die Zusatzfrage: Soll ich gleich auch noch Geld in einen Batteriespeicher (oder fachlich korrekt eigentlich Akku) investieren, um mehr vom umweltfreundlichen Solarstrom Marke Eigenproduktion nutzen zu können? Und lohnt sich das finanziell überhaupt?

Diese Frage zu beantworten, ist äußerst schwierig. Ob sich die Investition in einen Batteriespeicher, mit dem man als PV-Anlagen-Besitzer den Strom-Autarkiegrad von etwa 30 auf 60 bis 80 Prozent steigern kann, am Ende wirklich rechnet, hängt insbesondere von der Entwicklung der Strompreise ab – und die kann niemand voraussagen. Steigen die Stromkosten jährlich um drei bis vier Prozent, so wie das im langjährigen Mittel bislang der Fall war, sollten sich die Ausgaben für den Stromspeicher innerhalb der Lebensdauer der Batterie von rund 15 Jahren amortisiert haben – zumal die Preise für Batteriespeicher gesunken sind und es aus dem 10.000-Häuser-Programm der Bayerischen Staatsregierung einen Zuschuss als „Zuckerl“ gibt.

Viele Hausbesitzer wollen Strom aus Photovoltaikanlagen selbst nutzen

Aber für die meisten Kunden spielt nicht die Rentabilität die entscheidende Rolle. Wichtiger ist es für viele Hausbesitzer, den selbst produzierten Solarstrom auch im eigenen Haushalt zu nutzen. Und mit Batteriespeichern können die Erzeugungsspitzen von Solarstrom in der Mittagszeit abgeflacht werden – ein Beitrag für das Gelingen der Energiewende. Und wer auf Nummer sicher gehen will: Es gibt netzgekoppelte Speichersysteme mit einer Ersatzstromversorgung, die auf Inselbetrieb umschalten können, wenn der Strom ausfällt. Auf diese Weise ist die Vollversorgung des Haushaltes gesichert, solange Solarstrom vorhanden ist.

Lukrativ ist ein Batteriespeicher auf jeden Fall für jene PV-Anlagen-Besitzer, die nach 20 Jahren aus der Einspeisevergütung fallen. Mit dem Speicher kann ein größerer Teil des Solarstroms im eigenen Haushalt verwendet und damit die Stromrechnung gesenkt werden, während nach 20 Jahren für die Einspeisung nur noch eine minimale Vergütung erwartet werden kann.

Diese Faustregel gilt für Batteriespeicher bei Solarstrom

Hat man sich für einen Batteriespeicher entschieden, stellt sich die Frage nach der Größe. Hier gibt es eine Faustregel: Man teilt den Stromverbrauch in Kilowattstunden (kWh) durch 1000. Bei 3000 kWh sollte die Speicherkapazität also circa drei kWh betragen.

Jeder von uns kann etwas gegen den Klimawandel unternehmen. Weniger mit dem Flugzeug verreisen, zum Beispiel.
10 Bilder
Was jeder von uns gegen den Klimawandel tun kann
Foto: Marcel Kusch, dpa

Was den Preis für einen Speicher betrifft, ist die Spannweite groß und hängt neben der Speicherkapazität auch davon ab, was der Speicher alles kann – wobei nicht immer jedes Extra wirklich notwendig ist. Aber ein „smarter“ Speicher, der den Eigenverbrauch steigert, indem er beispielsweise automatisch Großverbraucher im Haushalt dann einschaltet, wenn es viel Solarstrom gibt, ist schon praktisch. Gute Speicher sind ab einem Nettopreis von circa 600 Euro pro Kilowattstunde Speicherkapazität zu haben. Dazu kommen noch die Installationskosten.

Lithium-Ionen-Akkus beherrschen inzwischen den Markt

Während früher noch häufig Blei-Säure-Akkus eingesetzt wurden, beherrschen heute ganz klar die Lithium-Ionen-Akkus in verschiedenen Ausführungen den Markt. Langzeiterfahrungen mit ihnen gibt es noch nicht, allerdings gehen Fachleute nach dem aktuellen Stand der Forschung von einer realistischen Lebensdauer von etwa 15 Jahren aus. Dabei steht die Entwicklung nicht still, und einzelne Hersteller bieten heute auch schon Lithium-Ionen-Akkus an, die auf den kontrovers diskutierten Rohstoff Kobalt verzichten, während andere auch an komplett neuen Systemen arbeiten.

Zum Autor: Martin Sambale ist Geschäftsführer des Energie- und Umweltzentrums Allgäu, kurz eza!

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