
Singing Halleluja!

Mit feingliedrigen Harmonien und klaren Arrangements machten Kristin Asbjørnsen und Band ihr Publikum im Forum glücklich
Mindelheim Am liebsten hätte man mitgesungen bei Kristin Asbjørnsens „Halleluja“, das sie gegen Ende ihres Konzerts voll fröhlicher Intensität in den Saal schmetterte. Ihre Musik versetzte das Publikum in ein wunderbares Wohlgefühl, ließ es buchstäblich baden in Schönheit. Vor ausverkauftem Haus beglückten die norwegische Sängerin und ihre Band die „Jazz isch“-Gemeinde mit einem würdigen Auftakt-Konzert.
„Das ist doch kein Jazz“, meinte ein Besucher beim Verlassen des Stadttheaters kritisch. Er scheint zu den ganz Wenigen zu gehören, die wissen, was Jazz ist. Das Spannende daran ist ja grade, dass diese Musik endlos viele Facetten hat und sich permanent entwickelt. Jazz heißt vor allem auch: Improvisation über ein Thema. Das fand hier statt, und zwar in einer eigenen, unverwechselbaren Handschrift. Asbjørnsen nimmt das afro-amerikanische Spiritual – die Wurzel des Jazz –, topft sie um und lässt aus ihr ein ganz zartes, feines Pflänzchen wachsen.
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